Am 9. Spieltag der Champions League hat sich Brose Bamberg bei JDA Dijon einen Overtime-Krimi geliefert, wobei die Bamberger das bessere Ende für sich hatten. Am Ende siegte der deutsche Vetreter mit 101:97.
Bamberg gewinnt nach Overtime
Dabei sah bereits im dritten Viertel alles nach einem deutlichen Sieg aus. Mit 15 Punkten lag das Team von Ainars Bagatskis in Front. Aber David Holston erzwang mit drei Dreiern in der letzten Minute die Verlängerung.
Dort behielten die Bamberger aber dann die Nerven und brachten den wichtigen Sieg nach Hause.
Bamberg-Coach Bagatskis zufrieden
"Wir hatten das Spiel über weite Strecken unter Kontrolle. Am Ende aber haben wir in der Verteidigung aus nicht nachzuvollziehenden Gründen nachgelassen. Das hat Holston ausgenutzt und ein paar ganz schwierige Würfe getroffen. Dennoch muss ich meiner Mannschaft gratulieren. Sie hat bis zum Ende, auch als offensiv nicht mehr viel gelingen wollte, gekämpft und gefightet. Es zählt nur der Sieg, daher bin ich sehr glücklich" zeigte sich Bamberg-Coach Bagatskis dennoch zufrieden mit der Leistung.
Damit festigen die Bamberger den dritten Platz in der Gruppe B. (SERVICE: Basketball Champions League im SPORT1-DATENCENTER)
Bayreuth und Riesen verlieren
Für die anderen deutschen Vertreter lief der Champions League-Abend nicht so erfreulich. Sowohl medi Bayreuth als auch die MHP Riesen Ludwigsburg verloren ihre Partien.
Für Bayreuth setzte es gegen Straßburg IG (FRA) eine 76:84-Heimniederlage. Die Riesen aus Ludwigsburg verloren bei Felice Scandone Avellino (ITA) 76:82.
Damit bleiben die Ludwigsburger auf dem letzten Platz in Gruppe A. Medi Bayreuth hält sich in Gruppe D weiter auf Rang vier und kann immer noch vom Aufstieg in die K.o.-Phase träumen.