Sollte es tatsächlich so kommen, wäre es ein Hammer! Ricky Rubio steht Gerüchten zufolge vor einem Engagement in der Basketball-Bundesliga (BBL).
Sensations-Transfer in der BBL?
Wie das Portal BasketballMarket auf X berichtet und aus dem Umfeld von ratiopharm Ulm erfahren haben will, verhandelt der Meister von 2023 mit dem früheren NBA-Superstar.
Es gehe dabei um eine Verpflichtung des Point Guards für die nächsten beiden Spielzeiten - ein Deal könnte binnen weniger Stunden abgeschlossen sein, hieß es weiter. Pikant: Ulms Geschäftsführer Thomas Stoll repostete den Social-Media-Beitrag - von einem Dementi auf UImer Seite also keine Spur.
Am Dienstagnachmittag legte Stoll dann bei X nach mit den Worten: „EILMELDUNG. Morgen soll es News geben, die so noch NIE dagewesen sind. Die eigentlich eh niemand glauben wird. Einzigartig. Fantastisch. Einfach ratiopharm ulm mäßig.“
Auf SPORT1-Nachfrage wollte der Verein die Gerüchte nicht kommentieren, verwies aber darauf, dass es am Mittwoch „etwas geben wird“.
Rubio gesteht mentale Probleme
Rubio, mit Spanien Welt- und Europameister, hatte seine NBA-Karriere Anfang Januar nach zwölf Jahren und über 700 Spielen für beendet erklärt. Der 33-Jährige machte dabei zugleich mentale Probleme öffentlich, kehrte einige Wochen darauf zum FC Barcelona zurück.
Anfang dieser Woche nun vermeldete unter anderem die Nachrichtenagentur EFE Spanien, Rubio werde für eine 3,7 Millionen Euro in die Reihen von Joventut de Badalona zurückkehren, wo er vor 15 Jahren als Jugendlicher gespielt hatte.
Das indes dementierte der Routinier umgehend, sprach dabei auf X den Autoren des Berichts Jordi Valle Simó direkt an: „Was hast du mir für einen anstrengenden Tag beschert, Jordi. Ich hoffe, das nächste Mal sagst du die Wahrheit.“
Beim FC Barcelona hatte Rubios Karriere Anfang der 2010er Jahre so richtig Fahrt aufgenommen. Neben dem EuroLeague-Titel 2010 feierte er im Trikot der Katalanen auch eine spanische Meisterschaft, drei Pokalsiege und zwei Superpokal-Titel.
Rubio ging 2011 in die NBA und trug sechs Jahre das Trikot der Minnesota Timberwolves. Später lief er auch für die Utah Jazz, die Phoenix Suns und nach einem Intermezzo bei den Timberwolves für die Cleveland Cavaliers auf, von denen er sich im Januar schließlich verabschiedete.