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Formel 1: Vettel und Schumacher fliegen in Chaos-Training ab

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Formel 1: Vettel und Schumacher fliegen in Chaos-Training ab

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Nicht nur Vettel und Mick fliegen ab

Das erste Training zum Großen Preis von Frankreich geht für Mick Schumacher und Sebastian Vettel schlecht los. Beide lösen Gelbe Flaggen aus.
Sebastian Vettel landete beim ersten Training in Frankreich in der Mauer
Sebastian Vettel landete beim ersten Training in Frankreich in der Mauer
© Imago
Das erste Training zum Großen Preis von Frankreich geht für Mick Schumacher und Sebastian Vettel schlecht los. Beide lösen Gelbe Flaggen aus.

Chaotischer Start ins erste Training zum Großen Preis von Frankreich!

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Bei der von starkem Wind beeinträchtigten Morgen-Session gab es diverse Abflüge - unter anderem auch von den deutschen Piloten Mick Schumacher und Sebastian Vettel (Alles zur Formel 1).

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Schumacher verlor schon im ersten Sektor seiner ersten Runde die Kontrolle über seinen Haas, es hob ihn aus Kurve 3 und er berührte die Mauer.

Vettel traf es dann in Kurve 11, er krachte mit seinem Aston Martin in die Mauer. Er konnte den Boliden neu starten, musste aber umgehend wieder in die Box.

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In einem ersten Statement auf Twitter führte sein Team den Unfall auf die Witterung zurück: "Starker Wind heute da draußen. Vettel hat Kontakt mit der Mauer. Er geht in die Box zurück, damit das Team es sich näher anschaut." (Formel 1, Großer Preis von Frankreich: Das Rennen am Sonntag 15 Uhr im SPORT1-Liveticker)

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Neben Schumacher und Vettel hatten auch diverse andere Fahrer Probleme: Valtteri Bottas beschädigte den Frontflügel seines Mercedes bei einem Ritt über die Randsteine, auch Carlos Sainz und Yuki Tsunoda verließen unfreiwillig die Piste.

Haas-Teamchef Günther Steiner wies bei Servus TV allerdings auch darauf hin, dass Schumacher auch von einem Technikproblem gehandicappt war, es hätte "ein Problem bei der Programmierung der Hinterradbremse" gegeben: "Wir haben es noch nicht ganz verstanden und mussten ihn noch einmal hereinholen. Hoffentlich haben wir den kleinen Gremlin jetzt rausgekriegt." (Darum wurde Günther Steiner bei Netflix zur Kultfigur)

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Am Ende des Freitagstrainings belegten Bottas und Formel-1-Rekordchampion Hamilton die Plätze zwei und drei. Minimal schneller war nur WM-Spitzenreiter Max Verstappen. Einen Dämpfer erlebte Sebastian Vettel, der Aston-Martin-Pilot erreichte lediglich Rang 15.

Verstappen setzt Bestzeit

Red-Bull-Star Verstappen setzte in 1:32,872 Minuten die Tagesbestzeit in Le Castellet. Bottas, der um seine Zukunft bei Mercedes kämpft, folgte bei bestem südfranzösischem Sommerwetter mit lediglich 0,008 Sekunden Rückstand. Der Finne war bei seinem besten Versuch allerdings mit einer härteren und damit langsameren Reifenmischung unterwegs als der Niederländer.

Hamilton (England) war 0,253 Sekunden langsamer als die Spitze, besonders bei den Rennsimulationen machte Mercedes aber einen starken Eindruck und wirkte besser als Red Bull. Hinter dem Toptrio sortierte sich etwas überraschend Ex-Weltmeister Fernando Alonso (Spanien/+0,468) beim Heimspiel seines Alpine-Rennstalls ein. Haas-Pilot Mick Schumacher kam auf Rang 19 (+2,640).

Schlägt Mercedes gegen Red Bull zurück?

Es muss sich zeigen, ob die Bestzeit von Mercedes Vorbote auf einen Gegenschlag im Titelduell mit Red Bull sind. Was den Silberpfeilen helfen dürfte: Magny-Cours ist ein konventioneller Kurs und keine Stadtpiste, die eher Red Bull entgegenkommt.

Verstappen liegt in der Fahrer-WM vier Punkte vor Hamilton, nachdem die beiden Topstars der Szene beim Großen Preis von Aserbaidschan jeweils leer ausgegangen waren. In der Konstrukteurswertung hat der Bullenrennstall 26 Zähler mehr auf dem Konto als Mercedes, Champion der vergangenen sieben Jahre.

Und: In Frankreich greifen erstmals die von der FIA angekündigten schärferen Tests bei den "Flexi-Wings", die Red Bull bislang einen umstrittenen Vorteil verschafft haben.

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Mit Sportinformationsdienst (SID)