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Formel 1: Marc Surer sieht für Sebastian Vettel bei Aston Martin "rosige Zukunft"

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Formel 1: Marc Surer sieht für Sebastian Vettel bei Aston Martin "rosige Zukunft"

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Surer: Das ist Vettels Problem

Sebastian Vettel erlebt in der Formel 1 mit Aston Martin eine Durststecke. Ex-Fahrer Marc Surer sieht für den Heppenheimer dennoch "eine rosige Zukunft".
Für Sebastian Vettel läuft es bei Aston Martin noch nicht rund
Für Sebastian Vettel läuft es bei Aston Martin noch nicht rund
© Imago
Sebastian Vettel erlebt in der Formel 1 mit Aston Martin eine Durststecke. Ex-Fahrer Marc Surer sieht für den Heppenheimer dennoch "eine rosige Zukunft".

Sebastian Vettel erlebt in der Formel 1 eine Durststrecke.

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Seit sieben Rennen in Folge ist der Deutsche mittlerweile ohne Punkte. Nach dem Portugal-GP beendet der Heppenheimer auch das Formel-1-Rennen in Spanien nur auf Platz 13

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"Natürlich bin ich nicht zufrieden. Ziemlich genau da, wo wir ins Ziel gekommen sind, stehen wir momentan auch. Wir tun uns schwer, einen Schritt nach vorne zu machen", ärgerte sich der Aston-Martin-Pilot nach dem Großen Preis von Spanien.

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War Vettels Wechsel von Ferrari zum britischen Rennstall also ein Fehler? Marc Surer hat eine klare Meinung. (Service: Fahrerwertung der Formel 1)

Surer: Vettel "hat sicherlich alles richtig gemacht"

"Er hat sicherlich alles richtig gemacht. Das Problem ist die Historie des Teams. Die haben immer nur mittelmäßige Autos gebaut. Und letztes Jahr hatten sie plötzlich ein Top-Auto. Er dachte, da springe ich auf. Aber sie hatten eine 100-prozentige Mercedes-Kopie", erklärte der ehemalige Rennfahrer im AvD Motor & Sport Magazin auf SPORT1.

Jetzt hätten sie etwas Eigenes entwickeln müssen und das Auto "verschlimmbessert", so der 69-Jährige. "Er hat wahrscheinlich gedacht, da komme ich weiter, weil Mercedes da irgendwie drinsteckt."

Vor der Saison habe Surer Vettel drei bis vier Rennen gegeben, danach müsse er liefern. 

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Aber: "Alle tun sich schwer. Perez (Sergio, Anm. d. Red.) und Sainz (Carlos, Anm. d. Red) schaffen es noch nicht. Das liegt an den fehlenden Testfahrten. Außerdem fehlt die Zusammenarbeit mit dem Teamingenieur. Die müssen sich erst finden. Dieses Zusammenspiel braucht länger, als ich dachte."

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Vettel und Aston Martin "werden aus Tief herauskommen"

Auf das Rennen in Monaco blickt der Formel-1-Experte optimistisch. "Monaco ist ein Rennen für sich. Da muss das Auto passen. Vettel hat gesagt, er fühlt sich etwas wohler im Auto. Das könnte ein gutes Zeichen sein für Monaco."​

Und weiter: "Sie werden aus dem Tief herauskommen. Die Zukunft sieht rosig aus. Sie haben neue Leute eingestellt. Das Niveau wird steigen in diesem Team."

Ob eine neue Tür bei einem größeren Team aufgeht, wenn Vettel jetzt aussteigt? Zweifelhaft, findet Surer: "Er hat die Möglichkeit genutzt, die er bekommen hat."