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Formel 1: Ex-F1-Boss Bernie Ecclestone findet Sprintrennen schlecht

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Formel 1: Ex-F1-Boss Bernie Ecclestone findet Sprintrennen schlecht

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Ecclestone kritisiert Sprintrennen

Bernie Ecclestone äußert sich zur Sprintrennen-Einführung in der Formel 1. Nachdem er sich bei SPORT1 erst offen zeigte, übt der 90-Jährige nun deutlich Kritik.
Bernie Ecclestone kritisiert die Formel-1-Reform scharf
Bernie Ecclestone kritisiert die Formel-1-Reform scharf
© Imago
Bernie Ecclestone äußert sich zur Sprintrennen-Einführung in der Formel 1. Nachdem er sich bei SPORT1 erst offen zeigte, übt der 90-Jährige nun deutlich Kritik.

Die von der Formel-1-Kommission abgesegneten Sprintrennen sorgen für Aufsehen. (Alle Rennen der FORMEL-1 im LIVETICKER)

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Nachdem sich Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone im SPORT1-Interview zunächst offen dafür gezeigt hatte, kritisierte der 90-Jährige das Vorhaben nun mit deutlichen Worten.

"So wie sie es jetzt beschlossen haben, ist das kompletter Unsinn!", sagte Ecclestone der Sport Bild. 

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Ecclestone hat die Befürchtung, dass sich dadurch der Abstand zwischen Spitze und Mittelfeld noch weiter vergrößern könnte. (Rennkalender der Formel-1 2021)

Ecclestone kritisiert Punktevergabe für Sprintrennen-Sieger

Zudem sei weniger das Können der Fahrer, sondern noch vielmehr die Leistung der Autos für die Erfolge entscheidend.

"Wenn der Sieger des Sprintrennens auch noch Punkte bekommt und dazu auf Startplatz eins steht, gibt das am Ende der Saison kein richtiges Spiegelbild wieder, wer wirklich der beste Fahrer ist", sagte Ecclestone. 

Ecclestone hätte sich für ein Sprintrennen noch größere Änderungen gewünscht: "Meine Ursprungs-Idee war mal gewesen, dem Sieger eines Sprintrennens vielleicht zehn Punkte zu geben, ihn aber fürs Rennen von Platz zehn starten zu lassen. Wenn er sich dann im Rennen beispielweise auf Platz drei vorgefahren hätte, hätte man sein wirkliches Können besser gesehen."