Formel-1-Pilot Sebastian Vettel blickt selbstkritisch auf sein verpatztes Debüt für Aston Martin vor drei Wochen in Bahrain zurück.
Vettel übt Selbstkritik
"Das ganze Umfeld ist für mich neu. Das macht es nicht einfacher. Ich will darüber nicht klagen. Der Anspruch an mich selbst ist auch hoch, dass ich damit zurechtkomme", sagte der viermalige Weltmeister im Interview bei RTL vor dem Großen Preis der Emilia-Romagna am Sonntag in Imola (Formel 1: Grand Prix in Imola So., ab 15 Uhr im LIVETICKER)
Vettel setzt auf Imola
Er sei zuversichtlich, dass es besser werde. Vettel hatte in der Wüste von Sakhir mit Platz 15 enttäuscht. Im Qualifying und dem Rennen leistete er sich unnötige Fehler. Insgesamt gebe es aber nicht nur Steigerungspotenzial bei ihm, sondern beim gesamten Team.
An seinen Ambitionen hält der 33-Jährige fest. Ein mögliches Karriereende drohe nicht.
"In der Hinsicht bin ich selbstkritisch genug, stelle mir auch selbst oft genug die richtigen Fragen. Wenn das nicht mehr der Fall wäre, hätte ich kein Problem damit zu sagen, dass es das war", sagte Vettel: "Nur hier zu bleiben, dass ich ein bisschen rumfahren kann, wäre Zeitverschwendung. Dafür bin ich zu ehrgeizig. Dafür habe ich zu viel erreicht in der Vergangenheit. Dafür ist mein Anspruch zu hoch."