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Formel 1: Max Verstappen über Mick und Michael Schumacher

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Formel 1: Max Verstappen über Mick und Michael Schumacher

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Verstappen: Mick hat es schwerer

Max Verstappen kennt Formel-1-Neuling Mick Schumacher seit seiner frühesten Kindheit. Beide sind Söhne ehemaliger Formel-1-Rennfahrer.
Formel-1-Neuzugang Mick Schumacher hat keine Angst vor den künftigen Duellen mit den Weltmeistern wie Lewis Hamilton, Sebastian Vettel oder Fernando Alonso.
Max Verstappen kennt Formel-1-Neuling Mick Schumacher seit seiner frühesten Kindheit. Beide sind Söhne ehemaliger Formel-1-Rennfahrer.

Mick Schumacher wird der 17. Sohn eines ehemaligen Formel-1-Fahrers sein, wenn er 2021 zu seinem ersten Grand Prix in die Startaufstellung fährt. Aber er ist nicht der einzige aktive Sohn. Nach Kevin Magnussens Aus - ausgerechnet bei Mick Schumachers neuem Team Haas - bleibt noch Max Verstappen (23) als Sprössling eines Ex-Piloten übrig. 

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Kurios: Ausgerechnet die Väter der beiden, Michael Schumacher und Jos Verstappen, waren enge Freunde! Als Kinder sind die beiden Junioren deshalb häufig zusammen Kart gefahren  (Rennkalender der Formel 1).

Verstappen: "Onkel Michael sehr nett"

Wusste Verstappen damals schon, mit wem er sich da eine Strecke teilt? "Nein", sagt er zu SPORT1, "ich war ja damals drei oder vier Jahre alt. Ich wusste nur, das ist der Onkel Michael - der sehr nett und ein extrem großer Familienmensch war. Aber ich sah ihn nie als Rekordweltmeister an, das war mir nicht bewusst. Das sieht man auch auf den alten Fotos und Videos, die wir zu Hause haben. Immer war Mick mit dabei oder Gina (Micks Schwester; d. Red.). Es war toll. Ich habe auch heute noch positive Erinnerungen an diese Wochenenden."

Und wer hat gewonnen? Ein Verstappen oder ein Schumacher? "Niemand, weil wir ja nur Spaß haben wollten. Wir fuhren immer mit Zweisitzern. Michael mit Mick oder Gina, mein Vater mit mir. Und wenn es zu gefährlich wurde, haben die Väter ganz schnell übernommen." (Rennkalender der Formel-1-Saison 2021)

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Verstappen lacht. Es sind schöne Erinnerungen, von denen er berichtet. Und sie zeigen: Verstappen junior und Schumacher junior kennen sich schon extrem lange. "Ja, nur damals konnte ich noch kein Deutsch. Ich habe keine Ahnung, wie wir da geredet haben. Aber zwei Drei- oder Vierjährige haben nie ein Problem zu kommunizieren, selbst wenn sie nicht die gleiche Sprache sprechen", sagte Max Verstappen. 

Verstappen kennt aber auch die Vor- und Nachteile, "der Sohn von" zu sein. "Wenn alles gut geht, ist es einfach. Wenn es aber nicht rund läuft, dann nicht", räumt er ein.

Mick Schumacher in anderer Situation

Mick Schumacher sei aber noch einmal in einer schwierigeren Situation. Verstappen: "Für Mick ist es noch mal anders als bei mir. Sein Vater ist der Rekordweltmeister, mit sieben Weltmeisterschaften. Das ist erst mal eine schwierige Ausgangsposition. Schon zu seinen Kartzeiten war immer Presse um ihn herum. In der Formel 4, Formel 3 und jetzt wurde der Rummel noch größer. Aber er hat ein gutes Umfeld, gute Menschen, die sich um ihn kümmern. Die machen das sehr gut."

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Fakt ist: 2021 wird das Duell von der Kartbahn auf den Formel-1-Rennstrecken dieser Welt fortgesetzt. Mit guten Erinnerungen als Grundlage.