Angreifer Gareth Bale hat seine Wechselambitionen beim spanischen Rekordmeister Real Madrid durch eine erneute Provokation untermauert.
Bales provokante Show geht weiter
Beim glanzlosen 2:1 (2:0)-Erfolg der Königlichen beim FC Granada schmorte der Waliser bereits zum fünften Mal in Folge auf der Bank.
Anstatt die Partie wie seine Teamkollegen interessiert zu verfolgen, hielt er sich seine Hände zu einem Fernglas geformt vor sein Gesicht und machte mal wieder sein eigenes Ding. Die Marca berichtete von "kindischen Gesten".
Bereits beim letzten Spiel gegen Deportivo Alaves (2:0) hatte sich der Brite minutenlang seine Schutzmaske für Mund und Nase über die Augen gezogen und sich auf seinem bequemen Reservistenstuhl gemütlich zurückgelehnt.
Der einstige 100-Millionen-Euro-Mann wird für Real immer mehr zum Problemfall und sorgt seit geraumer Zeit eher abseits des Spielfeldes für Schlagzeilen.
Schon im Vorjahr hatte Bale (30) mit zahlreichen Interviews und via Twitter einen Wechsel forciert, ein Transfer nach China scheiterte aber letztlich an seinem üppigen Gehalt.
Auch danach ließ Bale kaum ein Interview vergehen, ohne einen kleinen Seitenhieb gegen Real oder Trainer Zinedine Zidane zu verteilen.