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Ulrike Nasse-Meyfarth will nicht in die Hall of Fame der Leichtathletik

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Ulrike Nasse-Meyfarth will nicht in die Hall of Fame der Leichtathletik

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Hall of Fame: Nasse-Meyfarth lehnt ab

Ulrike Nasse-Meyfarth verzichtet auf ihre Aufnahme in die Ruhmeshalle des Leichtathletik-Weltverbandes. Die zweimalige Hochsprung-Olympiasiegerin will ein Zeichen setzen.
Ulrike Nasse-Meyfarth bei Olympia in Los Angeles
Ulrike Nasse-Meyfarth bei Olympia in Los Angeles
© Getty Images
Ulrike Nasse-Meyfarth verzichtet auf ihre Aufnahme in die Ruhmeshalle des Leichtathletik-Weltverbandes. Die zweimalige Hochsprung-Olympiasiegerin will ein Zeichen setzen.

Die zweimalige Hochsprung-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth verzichtet auf ihre Aufnahme in die Hall of Fame des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF.

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Das teilte die 59-Jährige, die 1972 in München und 1984 in Los Angeles Gold gewonnen hatte,  mit.

Als Begründung führte Nasse-Meyfarth die Berichte der vergangenen Tage über die Skandale rund um den früheren IAAF-Präsidenten Lamine Diack an.

Nasse-Meyfarth sollte bei der IAAF-Gala "World Athletics Awards Gala" am 28. November in Monaco in die Ruhmeshalle aufgenommen werden.

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"Meiner Entscheidung über die Absage, die wir in jedem Fall getroffen hätten, kam die IAAF mit ihrer E-Mail über das Canceln der Gala zuvor", teilte Nasse-Meyfarth mit.

"Angesichts der Wolke, die über unserem Verband hängt, ist dies sicher keine Zeit zum Feiern", hatte der neue Verbandschef Sebastian Coe gesagt.

Am Mittwoch war bekannt geworden, dass französische Justizbehörden als Folge der WADA-Ermittlungen in Paris ein Ermittlungsverfahren wegen Korruption gegen Diack eingeleitet haben.

Dem 82-jährigen Senegalesen wird Bestechlichkeit und Geldwäsche vorgeworfen.

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Diack soll während seiner Amtszeit russische Dopingfälle vertuscht und dafür eine sechsstellige Summe erhalten haben. Am Montag wird in Genf der WADA-Bericht veröffentlicht.