Am Tag nach der Veröffentlichung des WADA-Reports zum flächendeckenden Doping im russischen Sport fordert der Kreml konkrete Beweise.
IAAF-Skandal: Kreml fordert Beweise
Jetzt schaltet sich auch der Kreml in die Doping-Affärein Russland ein: Wladimir Putins Pressesekretär fordert nach den WADA-Enthüllungen konkrete Beweise.
JUDO-WORLD-2014
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Jetzt schaltet sich auch der Kreml in die Doping-Affärein Russland ein: Wladimir Putins Pressesekretär fordert nach den WADA-Enthüllungen konkrete Beweise.
"Wenn es irgendwelche Anschuldigungen gibt, dann müssen sie durch Beweise belegt sein. Bis Beweise vorliegen, sind solche Anschuldigungen nur schwer zu akzeptieren, zumal sie eher gegenstandslos erscheinen", sagte Dmitri Peskow, der Pressesekretär von Staatspräsident Wladimir Putin.
In dem WADA-Report wird Russland des systematischen Dopings in der Leichtathletik beschuldigt. Auch andere Sportarten könnten betroffen sein.
Im Vorfeld der Olympischen Spiele in London sollen Dopingvergehen vom russischen Leichtathletik-Verband ARAF nicht sanktioniert worden sein. Die unabhängige Untersuchungskommission der WADA fordert daher des Ausschluss russischer Leichtathleten von Olympia 2016 in Rio.