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Sensations-Auftritt bei WWE

Der zu AEW gewechselte Chris Jericho kehrt überraschend ins WWE-Programm zurück - für ein prominent platziertes Gastspiel in der Show von Steve Austin.
Steve Austin (l.) begrüßt den zu AEW gewechselten Chris Jericho in seiner Show auf dem WWE Network
Steve Austin (l.) begrüßt den zu AEW gewechselten Chris Jericho in seiner Show auf dem WWE Network
© WWE
Der zu AEW gewechselte Chris Jericho kehrt überraschend ins WWE-Programm zurück - für ein prominent platziertes Gastspiel in der Show von Steve Austin.

Er war der erste "Undisputed Champion" bei WWE und einer ihrer größten Stars, dann ging er neue Wege und war der erste große Name, der beim neuen Rivalen AEW unterschrieb - nun hat Chris Jericho die Wrestling-Welt noch einmal überrascht.

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Der 50-Jährige wird unmittelbar nach der Megashow WrestleMania 37 wieder im WWE-Programm zu sehen sein, als Gast der auf dem Streaming-Portal WWE Network ausgestrahlten Interview-Show "Broken Skull Sessions" mit seinem Weggefährten Stone Cold Steve Austin.

Es ist ein Auftritt, der als Sensation gelten darf: Dass WWE einem Star der Konkurrenz eine solche Werbefläche zur Verfügung stellt, wäre zu Zeiten des "Monday Night War" mit WCW undenkbar gewesen.

Wie kam es zu der überraschenden Entwicklung?

Chris Jericho öffnet "verbotene Tür" zu WWE

Wie Austin Sports Illustrated berichtet, ist die Idee aus dem privaten Kontakt mit Jericho entstanden: Sein alter Rivale hätte ihn mit einer Textbotschaft zu seinem gelungenen Interview mit dem Undertaker gratuliert, daraus hätte sich der Gedanke eines Auftritts Jerichos in der Show entwickelt.

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Austin hätte die Idee dann WWE-Boss Vince McMahon präsentiert - und zu seiner eigenen Überraschung hatte der keine Einwände ("Cool, mach es"), ebenso wenig wie AEW-Boss Tony Khan.

Beide Seiten versprechen sich vom Öffnen der "verbotenen Tür" (Jericho) offensichtlich mehr Nutzen als Schaden: Von dem prominent platzierten Interview können sich sowohl AEW als auch WWE viel Aufmerksamkeit versprechen, in den sozialen Medien hat allein die Ankündigung von WWE - clever viral vermarktet mit einem Countdown, der an Jerichos WWE-Debüt 1999 erinnerte - für riesigen Gesprächsstoff gesorgt.

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Aus WWE-Sicht hilft Jericho - bekannt auch als Sänger der Heavy-Metal-Band Fozzy - außerdem, Aufmerksamkeit auf den Neustart des Network unter dem Banner der NBC-Plattform Peacock in den USA zu lenken. Und womöglich umtreibt die WWE-Verantwortlichen auch der Gedanke, dass es eher ein Signal von Souveränität und Stärke als der Schwäche ist, einem AEW-Star die Plattform zu geben.

Darf Jericho über AEW sprechen?

Mit großer Spannung wird erwartet, inwieweit Jerichos Engagement bei AEW - wo er der erste World Champion war und aktuell mit seiner Gruppierung The Inner Circle eine große Fehde mit Jungstar MJF und seinem Bündnis The Pinnacle bestreit - in dem Interview Thema sein wird.

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Austin verspricht, dass es keine Tabus gibt: "Wir werden alles besprechen. Jericho ist einer der Größten aller Zeiten und es wird cool sein, dass jemand von AEW bei einer WWE-Show sein wird."