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Rumble zeigt massives WWE-Problem

Beim WWE Royal Rumble 2021 sorgt nicht nur Sieger Edge für Nostalgie. Die Altersstruktur des Matches ist jedoch nicht nur wegen der Gaststars alarmierend.
Kurioses Gastspiel beim WWE Royal Rumble: Die Wrestling-Bösewichte The Miz und John Morrison provozieren Rapper Bad Bunny - das geht nach hinten los.
Beim WWE Royal Rumble 2021 sorgt nicht nur Sieger Edge für Nostalgie. Die Altersstruktur des Matches ist jedoch nicht nur wegen der Gaststars alarmierend.

Eine ganze Reihe nostalgischer Überraschungen - und ein emotionales Finale: Der Royal Rumble 2021 bot WWE-Fans gerade auch früherer Zeiten viel Anlass zum Schwelgen.

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Im Rumble-Match der Männer, das die Bühne für den Hauptkampf der Megashow WrestleMania 37 bereitete, hatten diverse Altstars unangekündigte Auftritte: Neben Kane, dem Story-Bruder des Undertaker, mischte unter anderem auch Edges langjähriger Partner Christian mit und sorgte für eine Reunion mit seinem guten Freund, der den 30-Mann-Kampf in besonderem Maße prägte (Alle Sieger des WWE Royal Rumble - und was aus ihnen wurde).

Das Festival der Ringveteranen löste bei Zuschauern jedoch nicht nur Freude aus: Ein statistisches Detail des Rumble-Matches machte es zum ungewollten Beleg dafür, dass WWE ein offensichtliches Problem bei der Nachwuchsförderung hat.

Edge und Randy Orton beim Rumble an 1 und 2

Der Kanadier Edge, der beim Rumble im vergangenen Jahr ein Überraschungs-Comeback aus der Sportinvalidität gefeiert hatte, das dann von einem weiteren bitteren Verletzungsdrama gestoppt wurde, kehrte nun aus der Zwangspause zurück.

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Edge musste mit der Startnummer 1 das ganze Feld aufrollen - und traf an der 2 ausgerechnet auf seinen Ex-Partner und Erzrivalen Randy Orton, gegen den er sich im vergangenen Jahr seinen folgenschweren Brustmuskelriss zugezogen hatte.

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Als Orton sich mit den nachfolgenden Startern Sami Zayn und Mustafa Ali gegen Edge verbündete, war der mittlerweile 47-Jährige auch gleich in höchster Not, wurde aber zunächst von einem weiteren alten Weggefährten gerettet, Jeff Hardy glich die Verhältnisse etwas aus.

Carlito eröffnet Überraschungs-Reigen

Auf die Ringveteranen Dolph Ziggler und Shinsuke Nakamura folgte dann der erste Überraschungsteilnehmer: Der charismatische Carlito, durch Einstellungs- und Suchtprobleme um eine einst vielversprechende Karriere gebracht, verteilte mehrfach seinen Backstabber-Finisher und präsentierte sich dabei in körperlich bestechender Verfassung - ehe er schließlich Elias zum Opfer fiel.

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Orton wurde derweil von Edge aus dem Spiel genommen, als die beiden unter dem obersten Seil nach draußen rutschten und Edge dem Ex-Partner einen DDT auf den Kommentatorentisch und diverse Stuhlschläge gegen das Bein verpasste. Die "Viper" wurde danach von Ringrichtern und Sanitätern in den Backstage-Bereich gebracht.

Eine kleine Reunion der von WWE im Draft getrennten Gruppierung The New Day folgte, als Xavier Woods und Intercontinental Champion Big E hinzukamen. Gemeinsam eliminierten sie Zayn, Ali aber bremste dann Woods aus - und wurde vom wütenden Big E rausgeworfen.

Rapper Bad Bunny hilft Damian Priest

Ein neues Gesicht präsentierte WWE in Form des anscheinend von NXT beförderten "Archer of Infamy" Damian Priest, der sich mit einer Eliminierung von Elias einführte - es folgte eine kuriose Promi-Intervention: Rapstar Bad Bunny, der zuvor seinen Song "Booker T" performte (mit der gleichnamigen WWE-Legende, der besagter Song gewidmet ist), kam zum Ring, als The Miz sein Bühnenset demolierte, half damit Priest Miz und dessen Partner John Morrison auszuschalten - und sprang noch mit einem Satz vom obersten Seil auf die früheren Tag-Team-Champions.

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Kane, The Hurricane und Christian mit Gastauftritten

Als nächster Altstar folgte Kane, der Dolph Ziggler und Ricochet aus dem Rennen warf - und fast auch seinen alten "Team-Hell-No"-Partner Daniel Bryan, der ihn wie in alten Zeiten mit einer Umarmung milde stimmen wollte. Auch Kane fiel dann aber Priest zum Opfer.

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Nach einer auffällig starken Performance musste dieser dann schließlich US Champion Bobby Lashley weichen - wie auch Dominik Mysterio (der zuvor seinen Rivalen King Corbin eliminiert hatte) und ein weiterer Oldie: Superheld The Hurricane versuchte sich an einem wenig erfolgversprechenden Double Chokeslam gegen die Kraftpakete Lashley und Big E  - wie einst gegen Stone Cold Steve Austin und Triple H. Wie damals ging es nach hinten los.

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Mehr Einfluss nahm der an 24 eingreifende Christian, der dazu beitrug, den als Mitfavoriten präsentierten Lashley aus dem Rennen zu werfen - und bis zur Schlussphase durchhielt, nachdem das Feld von AJ Styles, Rey Mysterio, Sheamus, Cesaro, dem aus der Babypause mit Becky Lynch wiederkehrenden Seth Rollins und schließlich dem ebenfalls frisch zurückgekommenen Braun Strowman komplettiert wurde.

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Seth Rollins schrammt knapp am Sieg vorbei

Strowman pflügte Cesaro, Sheamus und auch Styles weg, dem sein 2,20-Meter-Bodyguard Omos zuvor zweimal die Haut gerettet hatte (und dabei Big E und Mysterio unfair eliminierte). Rollins wurde Bryan und Riddle los, die zuvor noch mit einem technisch schön anzusehenden Konterfestival für Schauwerte sorgten - und versuchte dann vergeblich Strowman auf seine Seite zu ziehen.

Strowman allerdings ging auf Rollins los und versuchte dann auf eigene Faust, Edge auszuschalten. Dieser jedoch entwand sich und warf Strowman mit Christians Hilfe raus. Christian wiederum wurde von Rollins erwischt, der dann von Edge - der jedoch sogleich von einem Mann überrascht wurde, der noch nicht offiziell raus war: Randy Orton!

Orton stand auf einmal hinter Edge, streckte ihn mit dem RKO nieder und warf ihn dann in Richtung der Seile. Edge jedoch richtete mit einem Konter das Momentum gegen Orton, der sich dann doch ebenfalls beugen musste: Zehn Jahre nach seinem durch eine Nackenverletzung erzwungenen Karriere-Ende bei WrestleMania 2011 hat Edge nun also die Chance, sein Comeback-Märchen mit einem Titelgewinn bei der kommenden Mania zu krönen.

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16 der 30 Rumble-Teilnehmer sind über 40

Kaum ein WWE-Fan wird dem populären Edge seine Comeback-Geschichte nicht gönnen, der Blick auf die Altersstruktur des Rumble offenbart aber auch eine alarmiende Unwucht des Kaders.

Nicht nur wegen der vielen Legenden-Gastspiele war das Durschnittsalter des Rumble-Matches mit 39,4 Jahren so hoch wie noch nie. 16 der 30 Teilnehmer sind über 40 (Kane, Edge, Christian, Hurricane, Rey Mysterio, Lashley, Styles, Hardy, Sheamus, Carlito, Morrison, Nakamura, Orton, Ziggler, Miz, Cesaro), nur zwei jünger als 32 Jahre: der 29-jährige Otis und der 23-jährige Dominik Mysterio, die kaum eine Rolle im Match spielten.

Es liegt massiv etwas im Argen bei der Kreation jüngerer männlicher Stars bei WWE.

Sieger Edge darf Drew McIntyre oder Roman Reigns fordern

WWE-Champion und damit einer der möglichen Gegner von Edge ist weiterhin Drew McIntyre, der im Eröffnungskampf der Hauptshow die mittlerweile 54 Jahre alte Legende Bill Goldberg überwand.

Wie alle Goldberg-Matches seit seinem Comeback gegen Brock Lesnar 2016 war auch der Kampf kurz gehalten: Goldberg feuerte zu Beginn einen Spear durch die Ringabsperrung auf McIntyre ab ...

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... der antwortete im Ring mit dem Claymore Kick, aus dem sich Goldberg allerdings befreite und nach diversen weiteren Spears seinen Jackhammer-Finisher auspackte. Der "Scottish Psychopath" wandte die Niederlage knapp ab und machte schließlich mit einem zweiten Claymore selbst den Sack zu - Netto-Kampfzeit: knapp zweieinhalb Minuten. Es folgte eine Umarmung, mit der Goldberg signalisierte, dass der Rumble-Sieger und Lesnar-Bezwinger von 2020 nun auch seinen Segen hat.

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Der zweite potenzielle Gegner Edges ist Stand jetzt Roman Reigns, der in einem Last Man Standing Match seine Fehde mit Kevin Owens erfolgreich beschloss. In dem Match gab es eine Reihe spektakulärer Aktionen - wobei am Ende eine anscheinend reale Panne das Sehvergnügen trübte.

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Owens fesselte Reigns mit Handschellen an einen Teil des Bühnenequipment und Reigns' Manager Paul Heyman sollte ihn befreien, schaffte es aber nicht den Schlüssel umzudrehen, was den Matchfluss spürbar hemmte. Reigns wurde am Ende doch entfesselt und würfte Owens mit dem Guillotine Choke bewusstlos, so dass er den für das Matchende erforderlichen K.o. herbeiführte.

Bianca Belair gewinnt Royal Rumble der Frauen

Auch im Royal Rumble der Frauen gab es derweil viel bunte Unterhaltung: Es kam zu diversen Gastauftritten früherer Stars (Jillian Hall, Victoria, Torrie Wilson, Alicia Fox), eine Reihe von NXT-Hoffnungen durfte an der großen Bühne schnuppern (Shotzi Blackheart, Toni Storm, Santana Garrett, Dakota Kai, Ember Moon) und auch diversen Comedy-Einlagen um Billie Kay und R-Truth.

Der von WWE als nicht sehr helle inszenierte Altmeister wollte am Frauen-Rumble teilnehmen und verlor dabei seinen 24/7-Titel zwischenzeitlich an Alicia Fox - später dann noch an Radiomoderator Pete Rosenberg (Warum WWE Alicia Fox stillschweigend aussortierte).

Als es am Ende ernst wurde, rangen zwei aufstrebende Performerinnen darum, in die Fußstapfen von Asuka, Becky Lynch und Charlotte Flair zu treten: Nach dem Aus der etablierten Natalya und Flair blieben die von NXT beförderte Rhea Ripley und Bianca Belair übrig. Belair hatte das bessere Ende für sich und darf nun bei WrestleMania laut Drehbuch einen Damenchampion ihrer Wahl fordern: Asuka (RAW), Sasha Banks (SmackDown) oder auch Io Shirai (NXT).

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Banks behielt beim Rumble ihren Titel einmal mehr gegen Rivalin Carmella, während Asuka nicht mehr Doppelchampion ist: Bei der Kickoff-Show des Rumble verloren die Japanerin und Partnerin Flair die Tag-Team-Titel der Frauen zurück an Nia Jax und Shayna Baszler - mit unfairer Hilfe von Lacey Evans und Charlottes Vater Ric Flair, der sich zuletzt mit Evans gegen seine Tochter verschworen hatte.

Die Ergebnisse des WWE Royal Rumble 2021:

WWE Women's Championship: Nia Jax & Shayna Baszler besiegen Asuka & Charlotte Flair (c) - TITELWECHSEL! (Kickoff-Show)
WWE Championship: Drew McIntyre (c) besiegt Bill Goldberg
SmackDown Women's Championship: Sasha Banks (c) besiegt Carmella
Women's Royal Rumble Match - Siegerin: Bianca Belair
WWE Universal Championship Last Man Standing Match: Roman Reigns (c) besiegt Kevin Owens
Men's Royal Rumble Match - Sieger: Edge