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AEW deutet Top-Verpflichtung an

Bei der YouTube-Show der Bosse von AEW gibt es einen auffälligen Hinweis auf ein wohl anstehendes Debüt: Top-Wrestler Marty Scurll scheint an Bord zu sein.
Die WWE bekommt Konkurrenz von einer neuen Wrestling-Liga. SPORT1 zeigt euch, welche Stars bei "All Elite Wrestling" dabei sind.
Bei der YouTube-Show der Bosse von AEW gibt es einen auffälligen Hinweis auf ein wohl anstehendes Debüt: Top-Wrestler Marty Scurll scheint an Bord zu sein.

Die Chefs der Wrestling-Liga AEW (All Elite Wrestling) haben schon oft ihr Talent bewiesen, große Neuigkeiten gekonnt anzudeuten.

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Immer wieder gingen größeren Verpflichtungen des WWE-Rivalen kunstvoll-beiläufige Hinweise voraus, am häufigsten in der verspielten und mit Insider-Gags gespickten YouTube-Serie "Being The Elite".

Nicht ohne Grund hat eine kleine Szene in der neuesten Ausgabe der Show nun wieder für Aufhorchen gesorgt. Sie deutet die baldige Ankunft eines alten Bekannten von Cody Rhodes und Co. an: dem britischen Top-Kämpfer "The Villain" Marty Scurll.

Marty Scurll durfte bislang nicht zu AEW

Der 31 Jahre alte Scurll - Markenzeichen: Regenschirm und Vogelmaske - war Mitglied der Gruppierung "The Bullet Club", in der die AEW-Begründer und -Vizepräsidenten Rhodes, Nick und Matt Jackson (The Young Bucks) sowie Kenny Omega bei NJPW in Japan und der US-Partnerliga ROH zusammenfanden. Er blieb auch im Bunde, als daraus "The Elite" hervorging, die Kerntruppe von AEW.

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Bei der Gründung der Liga zu Jahresbeginn konnte Scurll aber nicht dabei sein: Er hatte sich länger als seine Kollegen an ROH gebunden. Der Wrestling Observer berichtet nun, dass Scurlls Vertrag Ende des Monats ausläuft. Dass er sich dann AEW anschließen wird, ist das wahrscheinliche Szenario.

Dazu passt die Schlussszene der dieswöchigen BTE-Ausgabe, die unter anderem um eine Story kreist, in der Elite-Mitglied "Hangman" Adam Page den Freundeskreis verlässt - aus Unzufriedenheit über die großen Niederlagen, die er bisher bei AEW kassiert hat.

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Am Ende ist zu sehen, wie Page in seinem Wohnhaus nachdenklich auf ein eingerahmtes Selfie mit seinen Freunden schaut. Er dreht es dann um und die Kamera bleibt auffällig lange und in Großaufnahme auf dem Foto, auf dem auch Scurll zu sehen ist.

Ein Zufall? Wer die Show und ihre Stilmittel kennt, kann nicht davon ausgehen.

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Auch bei WWE auf dem Radar

Dem Observer zufolge war Scurlls angedeuteter Wechsel zu AEW nicht so selbstverständlich, wie Fans annehmen: Scurll hatte alle denkbaren Karriere-Optionen auf dem Tisch, unter anderem ist Interesse von WWE verbrieft.

Der Marktführer hätte Scurll allein schon deshalb gern gehabt, um den AEW-Gründern zumindest einen ihrer Weggefährten wegzuschnappen. Der gesamte AEW-Kern hatten im vergangenen Jahr lukrative Angebote von WWE ausgeschlagen, mit denen der Marktführer die Ligagründung verhindern wollte.

Scurll hat sich in Europa, Amerika und Japan als Top-Wrestler und charismatische Erscheinung hervorgetan, seine Popularität bemerkte WWE auch am WrestleMania-Wochenende in diesem Jahr: Bei der Hall-of-Fame-Aufnahme der D-Generation X wurde WWE-Vorstand Triple H dort von zahlreichen Fans mit dem Ruf "Too Sweet Woop Woop" traktiert.Das "Too Sweet" hatte der Bullet Club Triple Hs früherem Wrestler-Freundeskreis "The Kliq" entliehen, das Vogelgeräusch "Woop Woop" ist das Erkennungssignal von Scurll.

Bei ROH bildete Scurll nach dem Abgang seiner Kollegen die Gruppierung "Villain Enterprises" mit Brody King und Altstar-Phänomen PCO. Für die ROH-Shows ab Dezember ist er nicht mehr angekündigt, dem Observer zufolge hat er jedoch eingewilligt, beim späten Jahreshöhepunkt Final Battle am 13. Dezember noch dabei zu sein, unabhängig davon, wie es ansonsten weitergeht.