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Großer TV-Deal für WWE-Rivalen naht

Die neue WWE-Konkurrenzliga AEW soll ihren TV-Deal mit der alten WCW-Heimat Turner finalisiert haben. Auch in einem anderen Markt greift sie groß an.
Die WWE bekommt Konkurrenz von einer neuen Wrestling-Liga. SPORT1 zeigt euch, welche Stars bei "All Elite Wrestling" dabei sind.
Die neue WWE-Konkurrenzliga AEW soll ihren TV-Deal mit der alten WCW-Heimat Turner finalisiert haben. Auch in einem anderen Markt greift sie groß an.

Ein alter Rivale von WWE-Boss Vince McMahon ist kurz davor, sich offiziell in den neuen Konkurrenzkampf mit der frisch gegründeten Liga All-Elite Wrestling (AEW) einzuschalten.

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AEW steht kurz vor der Verkündung eines TV-Deals mit dem Medienkonglomerat Turner - der früheren Heimat des einst größten WWE-Wettbewerbers World Championship Wrestling (WCW). Wie das gut informierte Medienportal The Wrap berichtet, wird der Deal am Mittwochabend deutscher Zeit bei einer Veranstaltung von Warner Media im New Yorker Madison Square Garden verkündet (der einstigen WWE-Heimatbasis).

Turner ist ein altes WWE-Feindbild

Die von Ted Turner gegründete Senderkette war in den achtziger und neunziger Jahren ein Schlüsselakteur im Wrestlinggeschäft, 1988 hatte sie WCW (bis dahin: Jim Crockett Promotions) gekauft und zwischenzeitlich zum Marktführer im Showkampf-Geschäft aufgebaut. Turners finanzielle Mittel machten unter anderem die Abwerbung des mit einem Mega-Vertrag ausgestatteten Hulk Hogan möglich.

Bei ihrer Station TNT lief WCW Monday Nitro, die Sendung, mit der das WWE-Flaggschiff Monday Night RAW den berühmten "Monday Night War" auskämpfte, der 2001 damit endete, dass Turner nach einem Führungswechsel die schwer kriselnde WCW fallen ließ und damit den Weg für den Verkauf an WWE ebnete.

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Die Rivalität zwischen McMahon und dem damals noch aktiv mitmischenden Milliardär Turner nahm damals auch persönliche Züge an, etwa in Form der "Billionaire-Ted"-Sketches, mit denen McMahon den CNN-Gründer in seinen Shows verspottete.

Landet AEW beim Sender von WCW Monday Nitro?

Die neue, von Milliardärssohn, Football- und Fußball-Manager Tony Khan geführte und von den Wrestlern Cody Rhodes, Kenny Omega sowie Nick und Matt Jackson (The Young Bucks) gelenkte Liga AEW soll die Verhandlungen mit Turner mittlerweile faktisch abgeschlossen haben.

Kommentatorenlegende Jim Ross, der soeben als Chefberater bei AEW angeheuert hat, hatte schon im vergangenen Monat verkündet, dass AEW im Oktober eine zweistündige TV-Show bei einem "großen Kabelsender" an den Start bringen wird.

Es ist nicht gesichert, aber möglich, dass TNT zur Heimatstation von AEW werden wird. Turner hat auch einen Streaming-Service namens B/R Live, der sich als Web-Anbieter für AEW aufdrängen würde.

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Auch in England großer TV-Partner

Für den wichtigen englischen Markt hat AEW anscheinend auch schon einen Partner: Die Debütshow Double or Nothing wird von dem großen Free-TV-Sender ITV übertragen, was AEW in Großbritannien eine größere Reichweite als WWE verschaffen wird. ITV dürfte dann auch die AEW-Shows übertragen - wobei diese und alle anderen internationalen TV-Vereinbarungen an den Details des US-Deals hängen.

Bei dem Deal sollen die Connections von Boss Tony Khan, der in England lebt und unter anderem auch im Management des Premier-League-Fußballklubs FC Fulham aktiv ist, entscheidend gewesen sein.