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Österreicher sticht WWE-Stars aus

Der Österreicher WALTER wird bei einer zu einem der zehn herausragendsten Wrestler der Welt gewählt - und hängt dabei sämtliche WWE-Topstars ab.
Hulk Hogan, Bret Hart, der Undertaker, Roman Reigns: SPORT1 zeigt die Stars, die WWE seit den Achtzigern am meisten geprägt haben.
Der Österreicher WALTER wird bei einer zu einem der zehn herausragendsten Wrestler der Welt gewählt - und hängt dabei sämtliche WWE-Topstars ab.

Bei der weltgrößten Wrestling-Liga WWE ist WALTER erst seit einigen Monaten. Kennern der Szene schätzen den Österreicher aber schon länger als einen der besten Showkämpfer der Welt ein.

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Die soeben vergebenen Jahresend-Awards des Wrestling Observer Newsletter haben das einmal mehr unterstrichen. Bei der Leser-Abstimmung des renommierten US-Fachportals hat Walter Hahn, wie der 31 Jahre alte Wiener bürgerlich heißt, einige Ausrufezeichen setzen können.

WALTER hängt alle WWE-Topstars ab

Nicht nur, dass WALTER die Wahl zum "Europe MVP 2018" klar gewonnen hat und dabei die britischen Top-Wrestler Zack Sabre Jr., Will Ospreay, Pete Dunne und Tyler Bate auf die Plätze 2 bis 5 verwiesen hat.

In der Kategorie "Most Outstanding Wrestler", bei der es um die Leistungen im Ring geht, schaffte er es ebenso in die Top 10 - und hängte als Neunter dabei sämtliche Stars der WWE-Hauptkader ab, einzig WWE-Champion Daniel Bryan, AJ Styles sowie Seth Rollins (Plätze 11-13) kamen in seine Nähe.

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WALTER debütierte erst 2019 im WWE-Englandkader NXT UK, machte aber vorher durch zahlreiche umjubelte Auftritte in der nordamerikanischen und europäischen Independent-Szene auf sich aufmerksam, unter anderem auch für die deutsche Liga wXw, für die er nach wie vor als Trainer arbeitet. Zwei Tage vor WrestleMania wird er in New York sein erstes richtig großes WWE-Match bestreiten, bei TakeOver: New York gegen UK-Champion Pete Dunne.

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Kenny Omega räumt den Hauptpreis ab

Den ersten Platz eroberte der kürzlich von der japanischen Liga NJPW zum neuen WWE-Rivalen AEW gewechselte Kanadier Kenny Omega, vor seinen früheren NJPW-Kollegen Kota Ibushi, Kazuchika Okada, Ospreay und Hiroshi Tanahashi. Der einzige andere WWE-Wrestler, der es in der Outstanding-Kategorie in die Top 10 geschafft hat, ist Johnny Gargano aus dem NXT-Kader. 

Omega räumte auch den Hauptpreis ab, den nach den Legenden Lou Thesz und Ric Flair benannten Preis als Wrestler des Jahres, bei dem es mehr um das Gesamtbild, nicht nur um die Ringleistungen geht. Die Plätze 2 und 3 gingen hier an Tanahashi und Okada vor der mexikanischen Legende L.A. Park und den beiden WWE-Stars Becky Lynch und AJ Styles auf einem geteilten 5. Rang.

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WALTER schaffte es in dieser Abstimmung auf Platz 13, hinter seinen neuen WWE-Kollegen Gargano (7), Ronda Rousey (10) und Rollins (11), aber vor Bryan (15) und den Universal Champion Brock Lesnar (18). Stark schnitt WALTER auch in den Kategorien "Bester Brawler" (Platz 5) und "Beste Fehde" ab (gegen Jordan Devlin, Platz 10). Sieger Omega bekam auch den Award als Japan-MVP, sein One-Winged Angel wurde zudem als bestes Manöver ausgezeichnet.

Awards für Becky Lynch, Ronda Rousey, Young Bucks

Als beste Liga wurde NJPW gewählt, als bestes Match das finale Duell zwischen Omega und Okada bei NJPW Dominion in Osaka, welche auch als Show des Jahres ausgezeichnet wurde. Beste Fehde wurde die Rivalität der WWE-Aufsteiger Gargano und Tomasso Ciampa bei NXT.

Weitere Preise gingen an die Young Bucks (Tag Team of the Year), Daniel Bryan (beste Interviews), AJ Styles (Nordamerika-MVP), Becky Lynch (weiblicher MVP), L.A. Park (Mexiko-MVP), Will Ospreay (bestes Nicht-Schwergewicht und bester Highflyer), "Hangman" Adam Page (Most Improved), Tetsuya Naito (größtes Charisma), Zack Sabre Jr. (bester Techniker), Tomoro Ishii (bester Brawler), Finn Balor (Most Underrated), Ronda Rousey (Rookie of the Year), Velveteen Dream (bestes Gimmick), Paul Heyman (bester Nicht-Wrestler), Kevin Kelly (bester Kommentator), NJPW-Mastermind Gedo (bester Booker) und den früheren Liga-Chef Takaaki Kidani (bester Promoter).

WWE bekommt diverse Denkzettel

Unrühmliche Awards bekamen Baron Corbin (Most Overrated und schlechtestes Gimmick), Sasha Banks und Bayley (schlechteste Fehde) und Jonathan Coachman (schlechtester Kommentator). Generell bekam WWE einige Denkzettel: Der Marktführer wurde auch zur schlechtesten Liga gewählt, die Flaggschiff-Sendung RAW zur schlechtesten wöchentlichen Show.

Der umstrittene Multi-Millionen-Deal mit dem autoritären Golfstaat Saudi-Arabien wurde zur "widerwärtigsten Promotion-Taktik" gewählt, die dort veranstaltete Show Crown Jewel bekam auch aus qualitativen Gründen ihr Fett weg: Sie wurde zur schlechtesten Veranstaltung gewählt und das Legenden-Duell Undertaker & Kane gegen Shawn Michaels und Triple H zum schlechtesten Match des Jahres.

Honoriert wurde von den Fans dagegen der Drittkader NXT, dessen Streaming-Sendung als beste wöchentliche Show prämiert wurde.