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Omega deutet AEW-Deal an

Aus bei NJPW, kein Auftritt beim WWE Royal Rumble 2019: Kenny Omega ist auf dem Weg zu AEW - und startet einen Countdown bis zur offiziellen Verkündung.
Kenny Omega hat NJPW verlassen und ist auf dem Weg zu AEW
Kenny Omega hat NJPW verlassen und ist auf dem Weg zu AEW
© NJPW
Aus bei NJPW, kein Auftritt beim WWE Royal Rumble 2019: Kenny Omega ist auf dem Weg zu AEW - und startet einen Countdown bis zur offiziellen Verkündung.

Seit Anfang des Jahres ist klar: Kenny Omega, in den vergangenen Jahren zum spannendsten Showkampf-Star außerhalb von WWE emporgestiegen, hat verkündet, verlässt die japanische Liga NJPW.

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Wo die Reise hingeht, ist spätestens am Tag nach dem WWE Royal Rumble 2019 überdeutlich: Omega tauchte beim Rumble wie erwartet nicht auf, es zieht ihn nicht zu WWE, sondern zum neuen Konkurrenten AEW, zu seinen Kumpels Cody Rhodes und den Young Bucks.

In der am Montag veröffentlichten Ausgabe der YouTube-Show "Being The Elite" des Trios wird der nächste überdeutliche Hinweis gegeben: Die Show endet mit dem Start eines Countdowns auf Omegas Handy. Er läuft am 7. Februar 2019 ab, dem Tag, an dem der Ticket-Vorverkauf für die erste AEW-Show Double or Nothing im Mai in Las Vegas beginnt.

Der letzte Countdown auf BTE war am 1. Januar mit der Bekanntgabe der Gründung von AEW geendet.

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Kenny Omega hat NJPW-Abgang verkündet

In einem Interview mit der japanischen Zeitung Tokyo Sports hatte Omega Anfang Januar erklärt, dass bei NJPW vorerst kein Platz mehr für ihn sei, dass er eine Auszeit vom Wrestling nehme.

Kenny Omega stand am 4. Januar noch im Hauptkampf der Megashow Wrestle Kingdom 13 im Tokyo Dome und verlor dort in einem herausragenden Match seinen IWGP World Title an Hiroshi Tanahashi. Am Tag darauf, bei der Show New Year's Dash, bei der NJPW die meisten Storys für das neue Jahr einleitet, fehlte Omega bereits.

"Es gibt jetzt keinen richtigen Platz für mich, in den ich hineinpasse, also ist es das Beste, jetzt nicht mehr hier zu sein", wurde Omega von Tokyo Sports zitiert. Er nehme sich eine Auszeit, dann sehe er weiter: "Wenn ich zu WWE gehe, werden die Fans dort glücklich sein. Wenn ich zu AEW gehe, werden die Fans dort glücklich sein."

Wie der Wrestling Observer berichtete, hängt Omegas Abschied damit zusammen, dass NJPW sich für den Moment dagegen entschieden hat, mit dem AEW zu kooperieren und stattdessen weiter mit der US-Independent-Liga Ring of Honor (ROH) zusammenzuarbeiten, die nun in Konkurrenz zu AEW steht.

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AEW statt WWE

Omegas NJPW-Vertrag läuft Ende Januar aus, er hätte also auch rechtzeitig vor WrestleMania 35 ein großes WWE-Debüt feiern können. Dem Observer zufolge hat WWE Omega auch ein "fantastisches Angebot" gemacht - das Omega allerdings abgelehnt hätte.

Alle Zeichen stehen bei Omega auf einen Wechsel zu AEW: Die Auszeit, von der er spricht, kann er in dem Fall vorher nehmen, da es ohnehin noch einige Monate dauern wird, bis die Liga ein Vollprogramm anbieten kann.

Hinzu kommt, dass Omega mit den AEW-Bossen Cody Rhodes sowie Nick und Matt Jackson gut befreundet und Teil ihrer Gruppierung "The Elite" ist, während sein Verhältnis zu WWE mindestens gespalten ist.

Herber Verlust für NJPW

Omega war von 2005 bis 2006 als Nachwuchswrestler unter WWE-Vertrag, bat dann jedoch um seine Entlassung, weil er sich bei der damaligen Entwicklungsliga DSW unwohl fühlte. In diversen Interviews äußerte sich die "Best Bout Machine" seitdem kritisch über die Ausrichtung von WWE und die Zwänge, die Wrestlern dort auferlegt würden, er lehnte mehrere Offerten des Marktführers ab.

Der charismatische Kanadier - der ein erklärtes Faible für das Land Japan hat - ging eigene Wege und stieg schließlich zum Topstar im fernen Osten auf, seine Matchserie gegen Kazuchika Okada bei NJPW gilt als die beste, die das Wrestling je zu bieten hatte.

Nun verliert die Japan-Liga Omega, ebenso wie Rhodes, die Young Bucks und deren Kumpel Hangman Page - was vor allem mit Blick auf die internationalen Expansionspläne der Liga nicht leicht zu verkraften sein wird. Zusammen mit ROH veranstaltet NJPW am 6. April eine Mega-Show im schon ausverkauften New Yorker Madison Square Garden. Dass nun auch Omega dort fehlen wird, dürfte viele Fans enttäuschen.

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Das letzte Wort ist hier allerdings noch nicht gesprochen: Dem Observer zufolge will NJPW Omega nicht endgültig verlieren, es kann also noch einmal Bewegung in die Sache kommen.

Auch KUSHIDA hat Abgang verkündet

Gewissheit ist das Aus für den 35 Jahre alten KUSHIDA (Yujiro Kushida) bei NJPW, er selbst verkündete, dass er nun "nach Übersee" gehen werde. Der Edeltechniker, der seinen Charakter der Filmfigur Marty McFly aus Zurück in die Zukunft nachempfunden hat, wird mit WWE in Verbindung gebracht.