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Darum bleibt Lesnar WWE treu

Adieu WWE, hallo UFC? Denkste! Brock Lesnar ist mit der Wrestling-Liga noch längst nicht fertig. Das hat gute Gründe, vor allem finanzieller Natur.
Wrestling-Karriere vorbei? Von wegen! Brock Lesnar tritt bei Hell in a Cell die Käfigtür ein – und macht Kleinholz aus beiden Teilnehmern des Hauptkampfs.
Adieu WWE, hallo UFC? Denkste! Brock Lesnar ist mit der Wrestling-Liga noch längst nicht fertig. Das hat gute Gründe, vor allem finanzieller Natur.

Sein Vertrag mit WWE war abgelaufen, das Comeback bei der UFC ist ausgemacht - es schien also, als würden die Wrestling-Fans eine Weile nichts von Brock Lesnar hören.

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Denkste!

Bei WWE Hell in a Cell 2018 legte Lesnar am Ende des Hauptkampfs zwischen WWE Universal Champion Roman Reigns und Herausforderer Braun Strowman ein Überraschungs-Comeback hin.

Der im vergangenen Monat von Reigns entthronte Lesnar trat die Käfigtür ein, ging auf beide Gegner los und verhinderte, dass das Match zu einem klaren Ergebnis kommen konnte.

Am Tag darauf bei Monday Night RAW wurde ein Lesnar-Titelmatch für die nächste Saudi-Arabien-Show bekanntgegeben: Bei der Veranstaltung namens WWE Crown Jewel in Riad am 2. November trifft Lesnar in einem Triple Threat Match auf Reigns und Strowman.

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Parallel für UFC und WWE im Einsatz

Offensichtlich gibt es nach dem Vertragsende Lesnars wieder einen Deal mit der Showkampf-Liga, parallel zu Lesnars neuer Abmachung mit der realen Mixed-Martial-Arts-Promotion UFC.

Lesnar tauchte dort im Juli nach dem Schwergewichts-Titelmatch zwischen Daniel Cormier und Stipe Miocic am Octagon auf, ein Kampf gegen Sieger Cormier ist geplant, allerdings noch kein Termin fixiert.

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Lesnar hat das Training allerdings schon wieder aufgenommen und sich wieder dem Testpool der Anti-Doping-Agentur USADA unterworfen (und seitdem merklich an Masse verloren). Nach dem Ablauf seiner Doping-Sperre, die er sich vor seinem letzten UFC-Kampf gegen Mark Hunt 2016 eingehandelt hat, darf er im kommenden Jahr wieder antreten.

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Brock Lesnar schielt auf zwei große Zahltage

Eine Fortführung seiner WWE-Karriere scheint da auf den ersten Blick keinen Sinn zu ergeben, bei genauerer Betrachtung aber sehr wohl.

Lesnar war bei der UFC zwar immer ein Kassenmagnet und sein Fight gegen Cormier dürfte daher für alle Beteiligten lukrativ werden. Ob der frühere Amateurringer aber eine langfristige, sportliche Perspektive bei der UFC hat, ist eher fraglich.

41 Jahre ist das "Beast Incarnate" mittlerweile alt und es ist gut möglich, dass der frühere Schwergewichts-Champ der MMA-Liga gegen die neue Kämpfer-Generation auch alt aussehen wird.

Es heißt, dass Lesnar bei der UFC vor allem darauf aus sein soll, seinen Marktwert noch in ein bis zwei große Zahltage umzumünzen. Nach dem Fight gegen Cormier (auch schon 39) hat Lesnar angeblich einen Kampf mit Jon Jones im Sinn, der sich als Mega-Fight verkaufen ließe - jedoch nur stattfinden kann, wenn Doping-Wiederholungstäter Jones nach seiner jüngsten Affäre wider Erwarten mit einer milden Strafe davonkommt.

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Lesnars Gehalt: Über 12 Millionen Dollar

Langfristig hat Lesnar bei der Showkampf-Liga WWE bessere Aussichten, ein Star zu bleiben und den Millionenfluss auf sein Konto aufrecht zu erhalten (sein Jahresgehalt von 12 Millionen Dollar soll zuletzt noch einmal erhöht worden sein). Die meisten Szene-Experten rechneten deshalb schon vor Hell in a Cell mit einem Wiedersehen.

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Dass es so schnell kommen würde, kam dann aber doch überraschend.