Seit einem Monat ist Wrestling-Star Bobby Lashley nun zurück bei WWE.
WWE-Koloss von Schwestern gequält
Zehn Jahre war der 41-Jährige vorher weg, weswegen er nicht jedem jüngeren Fan ein Begriff ist.
Wohl auch aus diesem Grund investierte die Showkampf-Liga am Montag bei Monday Night RAW etwas TV-Zeit, um ihren Zuschauern den 120-Kilo-Mann wieder etwas näher zu bringen.
In einem Interview sprach der Mann, der einst Donald Trumps Vollstrecker bei WrestleMania war über sein Privatleben - und gab dabei recht kuriose Geschichten preis.
Im Wald gefesselt - und allein gelassen
Lashley erzählte, wie er an der Seite von drei älteren Schwestern aufwuchs. Und dass er es mit Kathy, Jessica und Francis nicht immer leicht hatte.
"Meine Schwester haben mich mal mit in den Wald genommen, mich dort festgebunden und für Stunden dort allein gelassen", verriet er Interviewerin Renee Young: "Sie dachten, das wäre das Witzigste auf der Welt: Ein jüngerer Bruder, der von drei älteren Schwestern tyrannisiert wird."
Kathy, die Älteste, hätte ihn beispielsweise auch oft mit einem Besen verfolgt ("Es war wohl irgendwie die Waffe ihrer Wahl"). Auch mit Francis, der Jüngsten, hätte es unangenehme Begegnungen gegeben: Lashley zeigte auf eine Narbe unter seinem Auge, die sie ihm zufügt hat.
Er hatte ihr einen Streich gespielt und den Armee-Helm ihres Vaters versteckt, den sie als junges Mädchen stets in Ehren gehalten hätte.
WWE-Fans witzeln auf Twitter
Für die WWE-Fans waren diese Geschichten natürlich Steilvorlage für diverse Twitter-Witze auf Lashleys Kosten - die Art und Weise, wie er sie vortrug, machte aber deutlich, dass er seinen Schwestern nichts nachträgt, er hätte eine glückliche, tolle Kindheit gehabt.
Lashley beendete das Interview mit einer Liebeserklärung an seine Schwestern. Und mit der Ankündigung, dass er von nun an auch mit seiner "erweiterten Familie" wieder viel Spaß haben wolle - den WWE-Fans.