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Muhammad Alis Verbindung zum Wrestling

Die Wrestling-Liga WWE erinnert daran, dass Muhammad Ali ein Faible für den Showkampf hatte. Eine Legende inspirierte ihn, gegen andere steckte er ein.
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Die Wrestling-Liga WWE erinnert daran, dass Muhammad Ali ein Faible für den Showkampf hatte. Eine Legende inspirierte ihn, gegen andere steckte er ein.

Die Wrestling-Liga WWE hat sich den zahlreichen Würdigungen für Muhammad Ali angeschlossen – und dabei daran erinnert, dass die verstorbene Box-Legende ein großes Faible für die Welt des Showkampfs hatte.

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In einem Video-Tribut bei der TV-Show Monday Night RAW wurde erzählt, wie Ali vom Wrestling inspiriert wurde und wie er den Showkampfring mit einigen kuriosen Auftritten beehrte:

  • Gorgeous George, der in Alis Jugendzeit der Wrestling-Star schlechthin war, ist von Ali ausdrücklich als Vorbild genannt worden. Ali ließ sich von ihm dazu inspirieren, Gegner und Publikum massenwirksam gegen sich aufzubringen: "Er hat erzählt: Ich bin der schönste Wrestler, ich bin großartig, schaut meine schönen blonden Haare an. Ich habe mir gedacht: Das ist eine gute Idee."
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  • Ali trat 1976 in Tokio gegen die japanische Wrestling-Ikone Antonio Inoki an - angeblich ein echter Kampf und keine abgesprochene Show. Ob's stimmt: Wer weiß es schon? Der Fight verlief jedenfalls reichlich kurios: Inoki legte sich immer wieder auf den Boden und trat Ali, eine der wenigen Aktionen, die das eigenwillige Regelwerk des Kampfes ihm nicht verbot. Nach 15 Runden endete das Duell mit einem Unentschieden, Ali und Inoki wurden gute Freunde.
  • Als Promotion für den Inoki-Kampf trat Ali auch bei der WWWF auf, der Vorläufer-Organisation von WWE. Er stieg zu Wrestler Gorilla Monsoon in den Ring, zog sein Shirt aus und verpasste ihm Boxhiebe - der wirbelte ihm im Gegenzug mit einem Airplane Spin durch die Luft.
  • Bei der ersten WrestleMania 1985 im New Yorker Madison Square Garden war Ali ebenfalls mit von der Partie - als Gastringrichter. Hulk Hogan und Hollywood-Star Mister T besiegten im Hauptkampf unter Alis Leitung Rowdy Roddy Piper und Paul Orndorff. Der wegen seiner Rassismus-Affäre noch immer verfemte Hogan blieb im Video-Tribut unerwähnt.