Vor zwei Jahren hinterließ der frühere Wrestling-Topstar CM Punk verbrannte Erde bei WWE - die Folgen des spektakulären Bruchs spürt die weltgrößte Liga noch immer.
Der Fall CM Punk sucht WWE heim
Bei der Großveranstaltung Payback am Sonntag in Punks Heimatstadt Chicago bekam WWE-Boss Vince McMahon einmal mehr zu hören, dass das dortige Publikum ihrem Helden noch immer hinterhertrauert.
Als McMahon für eine Promo-Ansprache zum Ring kam, wurde er permanent von Rufen nach Punk unterbrochen. Promoter-Veteran McMahon war bewusst, dass er sie nicht unterbinden konnte, stachelte die Fans sogar noch an sich auszutoben - ehe er mit dem Showsegment fortfuhr.
Ryback kontert schwere Vorwürfe mit Spott
Der teils kultisch verehrte Punk hatte WWE 2014 im Streit verlassen. Er überzog die Liga mit diversen Vorwürfen, unter anderem, dass sie durch schlechte medizinische Betreuung sein Leben in Gefahr gebracht hätte.
Persönlich hatte er damals auch seinen früheren Fehdengegner Ryback angegriffen. Er nannte ihn "Steroidtypen" und beschuldigte ihn des Versuchs, ihn im Ring absichtlich zu verletzen.
Ebenjener Ryback hatte bei Payback auch ein Match gegen US Champion Kalisto. Das Kraftpaket nutzte den Auftritt für eine Stichelei gegen Punk und dessen Fans. Er imitierte höhnisch das Einmarschritual Punks - den Blick auf eine imaginäre Armbanduhr mit dem Ausruf "It's clobbering time".