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Reizfigur Reigns löst Empörung aus

Eine Woche vor der WWE-Megashow WrestleMania kanzelt der umstrittene Wrestling-Star Roman Reigns seine Kritiker ab - mit recht bemerkenswerten Argumenten.
Roman Reigns
Roman Reigns
© Imago
Eine Woche vor der WWE-Megashow WrestleMania kanzelt der umstrittene Wrestling-Star Roman Reigns seine Kritiker ab - mit recht bemerkenswerten Argumenten.

Die jungen WWE-Fans lieben ihn, die älteren weniger - Roman Reigns macht das nach eigenen Angaben aber nichts aus.

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Eine Woche vor WrestleMania spricht der umstrittene Schaukampf-Star in einer Frage-Antwort-Runde über die Buhrufe, die er immer wieder einstecken muss - und tut sie als ein zu vernachlässigendes Phänomen ab: "Die Leute, die mich ausbuhen, das sind typischerweise erwachsene Männer in meinem Alter", zitiert der Orlando Sentinel den 30-Jährigen: "Und für die erwachsenen Männer bin ich nicht im Geschäft."

Reigns sei "für die Familien" da: "Das ist, was wir sind. Wir sind ein familienorientiertes Produkt, wir sind hier, um Familien zu unterhalten und ihnen Freude zu bereiten."

Empörte Reaktionen im Netz

Damit, dass sich auch Kritiker unter das Publikum mischen, könne er leben - jedoch: "Wenn du ein 30 Jahre alter Mann bist und mir bei einer Kindershow den Stinkefinger zeigen willst: Okay, du hast dein Geld bezahlt. Pass nur auf, dass du keinen Rauswurf riskierst." Reigns macht sich zudem auch Sorgen, dass solche Fans den jüngeren Zuschauern "ein schlechtes Beispiel geben".

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Warum er so eine Reizfigur für die männlichen Fans ist, kann Reigns sich nicht endgültig erklären: "Ich denke, da gibt es verschiedene Gründe. Es gibt aber keinen, auf den man mit den Finger zeigen und sagen kann: Das ist er."

Reigns - den die WWE zu ihrem nächsten großen Star aufbauen will - tritt in der Nacht zum Montag bei WrestleMania 32 im texanischen Arlington gegen WWE World Champion Triple H an. Es ist die größte Wrestling-Show überhaupt, bei der 90.000 bis 100.000 Fans im Publikum sitzen werden - unter ihnen viele erwachsene Männer, bei denen das Interview nicht gut ankommt.

"Ich bin ein riesiger Roman-Fan, aber der Kommentar war unglaublich dumm", ärgert sich ein Twitter-Nutzer. "Ohne erwachsene Männer wie mich, die für Mania nach Dallas reisen, hätte er keinen Job", meint ein anderer. Ein weiterer Kommentar: "Ich bin bereit, mit 100.000 anderen zusammen ein schlechtes Beispiel zu geben."