Das Hin und Her bei Conor McGregor geht weiter!
McGregor ändert Comeback-Plan
Nachdem er vergangenen Juni zum dritten Mal seinen Rücktritt und drei Monate später einen Boxkampf gegen Manny Pacquiao verkündet hatte, schlägt der UFC-Star nun wieder einen anderen Weg ein.
Wie McGregor bei Twitter herausposaunt hat, wird er am 23. Januar 2021 für einen UFC-Kampf gegen Dustin Poirier ins Oktagon zurückkehren.
Der 32-Jährige will den Fight in großem Stil aufziehen. Er hofft, dass das Duell im AT&T Stadium, NFL-Stadion der Dallas Cowboys, in Arlinton, Texas steigen wird. Dort passen theoretisch bis zu 105.000 Zuschauer rein.
McGregor will auch gegen Pacquiao boxen
"Jerry Jones (Besitzer der Dallas Cowboys, Anm. d. Red.) ist ein Kumpel von mir und das Stadion passt für unsere Fans", schrieb McGregor, fügte aber hinzu, dass der Boxkampf gegen Pacquaio weiterhin auf seinem Plan steht: "Ich werde für Texas bereit sein und Texas wird für meine Fans bereit sein! Danach Manny."
Ob der Kampf zwischen McGregor und Poirier wirklich zustande kommt, ist noch offen, Laut ESPN gibt es noch keine offizielle Einigung.
Seit seinem 40-Sekunden-K.o.-Sieg gegen Donald Cerrone im Januar 2020 hat McGregor keinen Fight mehr bestritten. Stattdessen lieferte er sich mit UFC-Boss Dana White einen Privatfehde. Zwischenzeitlich hatte er auch damit gedroht, den Kampf gegen Poirier in Eigenregie ohne den Segen der UFC durchzuführen - was wegen seines gültigen Vertrags mit der Liga wohl einen Rechtsstreit zur Folge gehabt hätte.
Kommt es zum Rückkampf mit Khabib?
McGregor hat bei der UFC sportlich eine offene Rechnung mit Leichtgewichts-Champion Khabib Nurmagomedov, gegen den er 2018 einen von skandalösen Ereignissen überschatteten Kampf um den Titel verloren hatte. Poirier war letzter Gegner des ungeschlagenen Khabib, der am 24. Oktober bei UFC 253 auf Justin Gaethje treffen wird.