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Blutige Pleite: Punk vor UFC-Aus

CM Punk muss nach einer blutigen Niederlage gegen Mike Jackson ins Krankenhaus, UFC-Boss Dana White empfiehlt ihm den Rücktritt - und wirft den Sieger raus.
UFC 225: Whittaker v Romero 2
UFC 225: Whittaker v Romero 2
© Getty Images
CM Punk muss nach einer blutigen Niederlage gegen Mike Jackson ins Krankenhaus, UFC-Boss Dana White empfiehlt ihm den Rücktritt - und wirft den Sieger raus.

CM Punk hat auch seinen zweiten Kampf bei der UFC verloren - und steht vor dem Aus bei der weltgrößten MMA-Liga.

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Der ehemalige WWE-Topstar verlor bei UFC 225 gegen Mike Jackson. Phil Brooks, wie Punk mit bürgerlichem Namen heißt, hatte auch bei seinem zweiten Auftritt im Oktagon keine Chance.

"Ich denke, er sollte es damit gut sein lassen", empfahl ihm UFC-Boss Dana White nach dem Kampf.

Nachdem für den 39 Jahre alten Punk bei seinem Debüt im September 2016 bereits nach wenigen Minuten Schluss war, kam er in seiner Heimatstadt Chicago über die volle Distanz - steckte aber wieder kräftig ein: Er zog sich eine blutende Kopfverletzung zu, wegen der er hinterher in einem Krankenhaus untersucht wurde. Nicht wenige Beobachteter vermuteten, dass der 33-jährige Jackson den Kampf auch vorzeitig hätte beenden können, wenn er gewollt hätte.

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Alle drei Punktrichter werteten den Kampf jedoch für "The Truth", der in seinem zweiten MMA-Kampf den ersten Sieg verbuchte.

Hat WWE CM Punk sabotiert?

CM Punk hatte 2014 bei der UFC einen Vertrag unterschrieben, nachdem er WWE zuvor im Streit verlassen und seine Wrestling-Karriere beendet hatte.

Erst am Dienstagabend wurden der frühere WWE-Champion und sein Kollege Colt Cabana in einem Prozess gegen den WWE-Arzt Dr. Chris Amann freigesprochen. Der Mediziner hatte die beiden Ex-Wrestler auf vier Millionen US-Dollar Schadenersatz verklagt, nachdem Punk in einem Podcast bei Cabana 2014 schwere Vorwürfe gegen die Showkampf-Liga erhob. Punk warf WWE vor dem Kampf vor, den Prozess bewusst verzögert zu haben, er vermutete eine mutwillige Verhinderung von intensivem UFC-Training seitens seines Ex-Arbeitgebers.

Da Spätstarter Punk - der zuvor keinen realen Kampfsport unter Wettbewerbsbedingu gen betrieben hatte - bei UFC erneut keinen Stich machte, dürfte seine Karriere dort vorbei sein, auch wenn White lobte, dass Punk "mit viel Herz" gekämpft hatte. White hatte sich Kritik dafür eingehandelt, dass er Punk trotz seiner schwachen Leistung eine zweite Chance gab - er dürfte es auch eher aus kommerziellen statt aus sportlichen Gründen getan haben.

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Eine Rückkehr zum Wrestling hatte Punk vor dem Kampf ausgeschlossen, seine weitere Zukunft ist nun ungewiss, er selbst äußerte sich nach dem Kampf nur unverbindlich via Twitter.

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UFC-Boss ätzt gegen den Sieger

Kurios: Auch für Jackson dürfte bei UFC Schluss sein, White übte nach dem Kampf schärfere Kritik am Sieger als an Punk. Jackson habe nicht gut gekämpft, nicht richtig versucht, den Kampf zu beenden und sich wie eine "Knalltüte" verhalten, sagte White.

Er hätte den Eindruck, Jackson sei ein "complete f***ing idiot", schimpfte der UFC-Boss, der Jacksons UFC-Karriere für "beendet" erklärte.