Kaum hat Conor McGregor (mal wieder) sein Karriereende im Kampfsport verkündet, wird er bereits zu einem Rücktritt vom Rücktritt gelockt.
McGregor-Rücktritt: Mayweather ätzt
Absender ist kein Geringerer als Box-Superstar Floyd Mayweather, der 2017 in einem Mega-Fight gegen den Iren in den Ring gestiegen war und ihn per technischem K.o. in der zehnten Runde besiegt hatte.
"Wenn ich mich nicht täusche, hast du Mike Tyson gesagt, dass du mich schlagen kannst, falls wir wieder gegeneinander kämpfen. Jetzt trittst du zurück! Ich dachte, du willst die Besten schlagen? Wenn du dich entscheidest, zurückzukehren, werde ich bereit sein und dich erneut bestrafen", schrieb Mayweather unter einem Bild auf McGregors Instagram-Account.
McGregor tritt bei Twitter zurück
Darauf war ein Kuchen mit der Glasur "Happy retirement Daddy" ("Glücklichen Ruhestand, Papa") zu sehen, den ihm mutmaßlich seine Kinder geschenkt haben.
Der 31-Jährige hatte in der Nacht auf Sonntag bei Twitter erklärt: "Hey Leute, ich habe entschieden, mich vom Kämpfen zu verabschieden. Danke für all die unglaublichen Erinnerungen! Was für ein Ritt!"
McGregor und Mayweather winken Mega-Einnahmen
Der Rücktritt ist allerdings unter Vorbehalt zu sehen, McGregor trat bereits zuvor zweimal vermeintlich zurück, um dann doch weiterzumachen - wie Mayweather übrigens, der aktuell auch schon zum dritten Mal offiziell im Ruhestand ist.
McGregors vermeintliche Rücktritte wurden als Verhandlungstaktik gedeutet, um bessere Deals für seine darauffolgenden Kämpfe zu erzielen. Sollte der UFC-Star auch diesmal zurückkommen und erneut gegen Mayweather antreten, wären die Kampfbörsen der beiden Kontrahenten vermutlich erneut extrem lukrativ (Floyd Mayweather - Conor McGregor: So viel Geld floss).