Seit vergangenem Freitag sieht sich Cristiano Ronaldo dem Vorwurf der Vergewaltigung ausgesetzt - der Portugiese hat diesen nun öffentlich zurückgewiesen.
Ronaldo wehrt sich gegen Vorwürfe
"Ich bestreite die Vorwürfe, die gegen mich erhoben wurden", schrieb Ronaldo auf seinem offiziellen Twitter-Account. "Vergewaltigung ist ein verabscheuungswürdiges Verbrechen, das gegen alles geht, was ich bin und woran ich glaube."
Obwohl er daran interessiert sei, seinen Namen reinzuwaschen, weigere er sich, das Medienspektakel zu füttern: "Es ist von Menschen geschaffen, die sich auf meine Kosten profilieren wollen. Mein reines Gewissen erlaubt mir, mit Ruhe die Ergebnisse aller Ermittlungen abzuwarten."
Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hatte berichtet, dass der Anwalt der US-Amerikanerin Kathryn Mayorga im Bundesstaat Nevada eine Zivilklage gegen Ronaldo einreichen wolle. Es geht darum, eine Verschwiegenheitsklausel für nichtig zu erklären.
Ronaldo-Schweigegeld
Dieser Verschwiegenheitsklausel soll sich Mayorga im Zuge einer außergerichtlichen Einigung mit Ronaldo unterworfen haben. Ronaldo soll der Frau 375.000 US-Dollar quasi als Schweigegeld gezahlt haben.
Bereits am Sonntag hatte Ronaldo die Anschuldigungen vehement bestritten und in einem Video bei Instagram von "Fake News" gesprochen. Mayorga wirft Ronaldo im Spiegel vor, sie im Jahr 2009 in einem Hotelzimmer in Las Vegas vergewaltigt zu haben.
Ronaldos Anwalt hatte auf SPORT1-Nachfrage erklärt, juristisch gegen die Berichterstattung des Nachrichtenmagazins vorgehen zu wollen.