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Kevin-Prince Boateng über Özil-Rücktritt, WM-Blamage und Frankfurt

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Kevin-Prince Boateng über Özil-Rücktritt, WM-Blamage und Frankfurt

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Boateng: Darum verließ ich Frankfurt

Kevin-Prince Boateng spricht über den Rücktritt von Mesut Özil aus dem DFB-Team, der deutschen WM-Blamage und seine Zukunft nach der Karriere.
Kevin-Prince Boateng hat in seinem Leben schon einige Karrierestationen erlebt. Vom bitteren Fall bis hin zum umjubelten Pokalhelden: Boateng sorgte oft für Schlagzeilen.
Kevin-Prince Boateng spricht über den Rücktritt von Mesut Özil aus dem DFB-Team, der deutschen WM-Blamage und seine Zukunft nach der Karriere.

Kevin-Prince Boateng hat der Rücktritt von Mesut Özil aus der deutschen Nationalmannschaft überrascht. Außerdem nennt Boateng einen weiteren Grund für seinen Abgang aus Frankfurt.

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"Ganz ehrlich: Ich war geschockt, denn damit habe ich nicht gerechnet", sagte Boateng der Bild.

Der 31-Jährige nennt Gründe aus seiner Sicht, warum Özil diese Entscheidung traf. "Ich glaube, es war eine Reaktion aus dem Stress heraus, und ich spreche da aus Erfahrung", erklärte der Mittelfeldspieler: "Ich weiß ja, wie es ist, wenn sich alle auf dich eingeschossen haben, wenn du wirklich hart kritisiert wirst, wenn deine Familie angegangen wird. So etwas macht dich fertig, das kannst du nicht mal eben so verarbeiten."

Für seinen jüngeren Bruder Jerome sei dagegen ein Rücktritt nach der WM-Blamage "nie infrage" gekommen.

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Darum verließ Boateng Frankfurt

Boateng wechselte im Sommer von Eintracht Frankfurt zu US Sassoulo. Dabei sei nicht nur seine Familie, die in Mailand lebt, ausschlaggebend gewesen. "Ein wichtiger Grund war, dass Niko (Kovac, Eintracht-Trainer, d. Red.) auch weggegangen ist. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich vor allem wegen ihm zur Eintracht bin."

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Außerdem habe er "endlich mal im Positiven und Guten weg aus Deutschland" wollen.

Boateng: WM-Aus "tut der Mannschaft gut"

Das Vorrunden-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der WM habe ihn "überrascht, wie jeden anderen, denn damit hat keiner gerechnet." Doch Boateng sieht auch Positives: "Das tut der Mannschaft gut. Jetzt können sie wieder neu anfangen. Wenn alles gut läuft, dann übersiehst du die Probleme oder willst sie gar nicht sehen."

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Es sei gut für Deutschland, "dass sie mal duchgeschüttelt wurden. In vier Jahren sind sie noch stärker", bilanziere der ehemalige ghanaische Nationalspieler.

Auch auf seine eigene, bisherige, Laufbahn blickt der 31-Jährige zurück und bewertet sie mit der Note Drei. "Manchmal ging es gegen Zwei, aber oft auch gegen Fünf oder Fünf minus. Da bleibe ich dann in der Mitte."

Traum von Hollywood

Vor allem in Sachen Fleiß und Disziplin habe er früher Schwächen gezeigt. "Aber ich war immer gut im Wiederaufstehen und im Sich-zurück-Kämpfen. Da macht mir so schnell keiner was vor", sagt Boateng.

Für die Zeit nach seiner aktiven Karriere hat Boateng, der bereits einen Song herausgebracht hat, ein klares Ziel: "Ich werde auf jeden Fall später noch ein paar Songs machen. Als Schauspieler will ich auch noch mal arbeiten." Dabei träumt er von einer Karriere in Hollywood.

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