Pep Guardiola konnte es nicht fassen.
Guardiola fleht Schiedsrichter an
Seine Spieler von Manchester City schafften es einfach nicht, im Heimspiel gegen West Bromwich Albion ein zweites Tor zu erzielen, obwohl der Aufsteiger mit 26 Gegentreffern die Schießbude der Liga ist.
Anthony Taylor brachten den Star-Trainer dann endgültig zur Verzweiflung. Als der vierte Offizielle zur Seitenlinie schritt, um die Nachspielzeit anzuzeigen, blickte Guardiola ihn flehend an (Ergebnisse und Spielplan der Premier League).
Nachspielzeit lässt Guardiola verzweifeln
Taylor zeigte an, dass es vier Minuten obenauf gab – für Guardiola deutlich zu wenig. Er sprach auf den Schiedsrichter-Assistenten ein, schlug sich die Hände vor Verzweiflung an den Kopf und schien sogar zu versuchen, sich die Anzeigetafel zu schnappen.
Guardiolas Reaktion änderte an der Nachspielzeit freilich nichts. Ein später Treffer gelang den Citizens nicht mehr, es blieb beim 1:1.
Die Premier-League-Fans, die Guardiolas Treiben verfolgten, äußerten sich in den sozialen Medien meist kritisch (Tabelle der Premier League).
Fans kritisieren Guardiola
"Warum kauft sich Pep keine eigene Uhr?", fragte ein User. Ein anderer vermutete, dass José Mourinho für die gleiche Aktion "eine lebenslange Sperre" bekommen würde.
Ein City-Fan stellte klar: "Peinlich, Pep. Wir hatten 90 Minuten, um mehr mit dem Ball zu machen."