Das kann man unter dem Schlagwort "Arbeitssieg" verbuchen: Paris Saint-Germain hat beim 3:1 (0:1)-Erfolg bei HSC Montpellier vor allem einen Sieg der Moral gefeiert.
Neymar, Mbappé, Icardi: PSG siegt
Noch im ersten Durchgang musste PSG-Coach Thomas Tuchel zwei Mal verletzungsbedingt wechseln.
PSG: Erst Verletzungs-Schock, dann Superstar-Gala
Presnel Kimpembe musste nach 18 Minuten wegen einer Oberschenkelverletzung raus, kurz darauf ging es für Idrissa Gueye nicht weiter.
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Für ihn kam Tanguy Kouassi, an dem angeblich RB Leipzig Interesse haben soll.
Kurz vor der Pause folgte der nächste Nackenschlag für PSG: Nach einer Ecke lenkte Leandro Paredes die Kugel ins eigene Tor (41.).
Im zweiten Durchgang schaltete der Meister dann einen Gang höher. Die Gelb-Rote Karte für Pedro Mendes spielte den Gästen dazu noch in die Karten (72.). Den folgenden Freistoß zirkelte Neymar in der 74. Minute sehenswert in den Winkel.
Nur zwei Minuten später war der andere Superstar zur Stelle. Neymar setzte Kylian Mbappé in Szene, der dem Keeper der Gastgeber mit einem trockenen Abschluss aus zwölf Metern keine Chance ließ und PSG mit 2:1 in Führung brachte.
PSG in der Liga allenie auf weiter Flur
Für die Entscheidung sorgte dann Mauro Icardi, der in der 81. Minute nach einer Mbappé-Flanke zum 3:1 abschloss.
PSG-Kapitän Thiago Silva war zufrieden, dass seine Mannschaft "eine gute Reaktion in der zweiten Halbzeit gezeigt hat". Gleichzeitig lobte er seinen brasilianischen Landsmann Neymar: "Er kommt Stück für Stück auf sein normales Level nach langer Verletzungspause. Ich hoffe, er ist in der entscheidenden Phase im März und April in bester Verfassung."
Mit dem Sieg bleibt Spitzenreiter PSG acht Punkte vor dem ersten Verfolger aus Marseille.