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FC Barcelona: Lionel Messi soll mit 33 Jahren Zehnjahresvertrag bekommen

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FC Barcelona: Lionel Messi soll mit 33 Jahren Zehnjahresvertrag bekommen

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Messi: Zehnjahresvertrag mit 33?

Lionel Messi steht beim FC Barcelona vor einer außergwöhnlichen Vertragsverlängerung. Diese ist allerdings an Bedingungen geknüpft.
Der FC Barcelona hat die Chance zur Tabellenführung leichtfertig vergeben. Die Katalanen leisten sich gegen Granada zu Hause einen unerwarteten Ausrutscher.
Lionel Messi steht beim FC Barcelona vor einer außergwöhnlichen Vertragsverlängerung. Diese ist allerdings an Bedingungen geknüpft.

Im Sommer 2020 kamen sie in Katalonien noch einmal mit dem Schrecken davon. 

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Nach einem wochenlangen Hin und Her nahm Lionel Messi seinen Wechselwunsch zurück und erklärte, dass er auch in der Saison 2020/21 beim FC Barcelona spielen werde. 

Einige Monate später ist die Anspannung bei den Katalanen aber wieder spürbar, denn der Vertrag des Superstars läuft am 30. Juni aus. Es sieht dieses Mal allerdings deutlich besser für all jene aus, die es mit Barca halten. (BERICHT: Messi am Scheideweg)

Die Times berichtet, dass Messi vor einer Vertragsverlängerung stehen soll - und die hat es in sich. (Transfermarkt Die heißesten Gerüchte im Transferticker)

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Unterschreibt Messi einen Zehnjahresvertrag?

Laut des Berichts hat Barca dem 33-Jährigen einen langfristigen Vertrag vorgelegt. Bei der Laufzeit, um die es sich handeln soll, ist langfristig aber eigentlich untertrieben: Es geht um einen Zehnjahresvertrag.

Dass Messi mit 43 Jahren noch für den FC Barcelona gegen den Ball kickt, ist aber nicht beabsichtigt. Der Vertrag soll vielmehr eine Kooperation über das Karriereende hinaus vorsehen. Ein Ausklingen der außergewöhnlichen Laufzeit in der US-amerikanischen MLS soll ebenfalls im Raum stehen. 

Das Angebot des Klubs resultiert aus einem Gespräch zwischen Messis Vater (und gleichzeitig Berater) Jorge und Barca-Präsident Joan Laporta. Letzterer dürfte ein Hauptgrund dafür sein, dass Messi nun doch bei seinem Herzensklub bleiben will. Mit Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu hatte der Ausnahmefußballer vorher in einem Dauerclinch gelegen. (BERICHT: Bartomeu tritt zurück)

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Falls Messi seine Unterschrift unter das mächtige Arbeitspapier setzt, dürfte sich Laporta auf die eigene Schulter klopfen. Immerhin wäre es ein großer Coup, die wohl prägendste Figur der Vereinsgeschichte auch über die Karriere hinaus an den Klub zu binden. 

Die Beziehung zwischen Messi und Barca könnte so doch noch zu einem Happy End werden. Danach hatte es zuletzt nicht gerade ausgesehen.

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Messi soll auf Gehalt verzichten 

Erstaunlich ist, dass Messi für seinen Rentenvertrag bei Weitem nicht so fürstlich vergütet werden soll, wie das momentan noch der Fall ist.

Der Zauberfuß soll laut Times für eine deutliche Kürzung seines Gehalts bereit sein. Derzeit beträgt das Gehalt astronomische 670.000 Euro - und zwar in der Woche. Hinter dem Verzicht soll aber auch eine Bedingung stecken, die unterstreicht, dass Messi nicht vorhat, sang und klanglos in Rente zu gehen.

Messi drängt schon seit Jahren auf eine Verstärkung der Mannschaft. Das soll auch jetzt noch der Fall sein. Der Superstar will die Fußballschuhe wohl auf keinen Fall an den Nagel hängen, ohne dass er zum fünften Mal die Champions League gewonnen hat. Sein letzter Triumph mit den Blaugrana in der Königsklasse im Jahr 2015 liegt lange zurück.

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Laut dem spanischen TV-Sender RTVE hat Messi dem Klub bereits eine positive Rückmeldung gegeben, seinen Vertrag unter Bedingungen zu verlängern. Dabei dürfte es sich um die Forderung nach neuen Spielern und einem schlagkräftigen Team handeln, mit dem Messi den Henkelpott nach Katalonien holen will. 

Und genau da liegt ein Problem.

Wie will sich der FC Barcelona neue Spieler leisten?

Barca sitzt nämlich auf einem immensen Schuldenberg, der in den letzten Jahren angehäuft wurde. Dieser soll die unglaubliche Zahl 1,173 Milliarden Euro umfassen.

Wie also will Barca mit diesen Verbindlichkeiten auf Shopping-Tour gehen? 

Eine Antwort darauf ist nicht überliefert. Die Verantwortlichen scheinen aber fest davon auszugehen, dass der Klub im Sommer Jagd auf neue Stars gehen kann. Mit dieser Meinung sind sie nicht alleine. 

"Ich glaube, sie können es alle", sagte Star-Berater Mino Raiola jüngst der As auf die Frage, ob er glaube, dass sich die Top-Klubs seinen Schützling Erling Haaland denn leisten können. Die Frage sei vielmehr: "Kann Madrid es sich leisten, Haaland nicht zu kaufen? Und Barcelona?" 

Um Haaland soll es Messi tatsächlich am meisten gehen, wenn man Berichten von RTVE glaubt. Sein Gehaltsverzicht sei demnach in besonderem Maße daran verknüpft, dass Barca alles dafür tue, Haaland nach Katalonien zu locken. 

Wie die Blaugrana eine dreistellige Millionensumme plus entsprechendes Gehalt aufbringen will, das steht in den Sternen. Falls Messi zu einer Vertragsverlängerung überredet wird, ist die wichtigste Personalien allerdings schon geklärt - und es steht ein deutlich ruhigerer Sommer in Katalonien an als vor einem Jahr.