Ärger um den 72-Millionen-Mann beim FC Barcelona!
72-Mio.-Mann zofft sich mit Barca
Für diese Summe wechselt Mittelfeldspieler Arthur Melo zur kommenden Saison aus Spanien nach Italien, zu Juventus Turin.
Zuvor steht aber noch die Champions League mit seinem aktuellen Klub an: Barca muss am 8. August noch zum Achtelfinal-Rückspiel gegen den SSC Neapel (Hinspiel 1:1) antreten - genau dagegen sträubt sich Arthur nun aber offenbar.
Wie Mundo Deportivo berichtet, habe der Star seinem Klub mitgeteilt, dass er in Brasilien im Urlaub bleiben wird und nicht beabsichtigt, nach Europa zurückzukehren, um zu trainieren oder in der Königsklasse aufzulaufen.
Arthur will nicht spielen - Barca droht
Das wiederum wollen sich die Katalanen nicht gefallen lassen. Dem Bericht zufolge hat Barca Arthur mit Nachdruck daran erinnert, dass er keine Erlaubnis hat, in Brasilien zu bleiben.
Außerdem wurde ihm klar gemacht, dass er bestraft wird, wenn er trotzdem weiterhin durch Abwesenheit glänzt. Den obligatorischen Corona-Test vor dem Trainings-Neustart hat Arthur bereits geschwänzt.
Innerhalb des Klubs soll man wegen fehlender Professionalität nicht gut auf den 23 Jahre alten Brasilianer zu sprechen sein.
Lustlos seit Verkündung des Juve-Wechsels?
So soll Arthur, seit der Wechsel zu Juve fix ist, lustlos agieren. Dazu passt, dass er in den letzten sechs Spielen in La Liga (seit der Wechsel offiziell verkündet wurde) von Trainer Quique Sétien nicht eine Sekunde eingesetzt wurde
Ende Juni hatte Barca bekannt gegeben, dass man Arthur an Juve abgibt und im Gegenzug den Bosnier Miralem Pjanic verpflichtet (SPORT1 berichtete bereits Mitte Mai vom bevorstehenden Deal berichtet).
Barcelona bleibt hart
Aus dem Umfeld des Spielers sei zu hören, es gebe Gespräche zwischen beiden Seiten und dass Arthur Barca darum gebeten habe, nicht mehr eingesetzt zu werden, berichtet Mundo Deportivo weiter.
Allerdings bleibt der spanische Vizemeister in diesem Punkt offenbar hart: Entweder Arthur taucht bei seinem aktuellen Arbeitgeber auf - oder er wird bestraft, weil er sich trotz des geltendes Vertrages weigert.
Sein Streik könnte für den scheidenden Barca-Star auf die letzten Tage beim alten Klub also noch teuer werden.