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Toni Kroos im Interview über sein Eckball-Tor für Real Madrid

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Toni Kroos im Interview über sein Eckball-Tor für Real Madrid

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Kroos exklusiv: Jovic hat Qualität

Nach seinem Eckballtor für Real Madrid wird Toni Kroos gefeiert. Im exklusiven SPORT1-Interview äußert er sich zu seinem Kunstschuss, spricht zudem über Luka Jovic und Gareth Bale.
© SPORT1-Montage: Marc Tirl/Getty Images/Imago
Olaf Schröder
Nach seinem Eckballtor für Real Madrid wird Toni Kroos gefeiert. Im exklusiven SPORT1-Interview äußert er sich zu seinem Kunstschuss, spricht zudem über Luka Jovic und Gareth Bale.

Toni Kroos glaubt an seinen Mitspieler Luka Jovic.

Der Neuzugang von Real Madrid, der im vergangenen Sommer für satte 60 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt geholt wurde, kann sich in der spanischen Hauptstadt bislang noch nicht durchsetzen. Laut Kroos bringt er aber die nötigen Qualitäten mit.

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Kroos selbst ist bei den Königlichen wiederum weiterhin nicht wegzudenken. Zuletzt gelang ihm für Real ein wahres Kunststück. Beim 3:1 in der spanischen Supercopa verwandelt der Weltmeister von 2014 gegen den FC Valencia eine Ecke direkt zur 1:0-Führung und narrt dabei Torhüter Jaume Doménech. 

Real-Trainer Zinédine Zidane adelt Kroos' Zauberschuss als "Geniestreich", von der Presse wird der 30-Jährige gefeiert – und sogar Thomas Müller schickt lobende Worte nach Madrid. 

Im SPORT1-Interview spricht Kroos nun über die Entstehung des Treffers, äußert sich darüber hinaus aber auch über Neuzugang Luka Jovic und die ewigen Störgeräusche um Gareth Bale. 

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SPORT1: Herr Kroos, Sie haben gegen Valencia ein nicht gerade alltägliches Tor erzielt. Wie ist es dazu gekommen, war das spontan? 

Toni Kroos: Spontan war das schon, aber spontan gewollt. Ich bin zur Ecke gelaufen und habe bemerkt, dass sich Valencias Torhüter auf Höhe des Fünfmeterraums mit seinem Verteidiger unterhält. Als ich mir den Ball hingelegt habe, waren sie immer noch am Erzählen. Dann muss man sich natürlich schnell entscheiden. Der Schuss hat einigermaßen gepasst. 

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Kroos: "Ich hatte es schon einmal versucht"

SPORT1: Ist Ihnen so etwas schon einmal geglückt? 

Kroos: Nein, das war das erste Mal. Ich hatte es schon einmal versucht, in der Champions League gegen Paris. Da hätte es schon fast geklappt, aber Keylor Navas im Tor hat den Ball im letzten Moment noch bekommen.

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SPORT1: Üben Sie so etwas im Training? 

Kroos: Nein, das muss man auch nicht trainieren. Eigentlich ist es der gleiche Schuss wie bei einem Freistoß oder einer Flanke. Man visiert nur ein anderes Ziel an, statt einen Kopf bei einer Flanke eben das Tor. Dass es so geklappt hat, ist sicher sehr ungewöhnlich. Aber der Schuss ist nicht der Allerschwerste. 

SPORT1: Trainer Zinédine Zidane hat gegen Valencia mit fünf Mittelfeldspielern spielen lassen. Eine mögliche Dauerlösung? 

Kroos: Es war zunächst mal der Personalsituation geschuldet, denn Karim Benzema, Gareth Bale und Eden Hazard waren nicht mit dabei. Wir haben versucht, das Beste daraus zu machen. Es hat ordentlich geklappt, aber es war erst einmal nur ein Spiel. Ich persönlich mag das, wenn viele zentrale Mittelfeldspieler auf dem Platz stehen. Aber ob das jetzt von Dauer ist, ist schwer zu sagen. 

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Kroos über Jovic: "Er bringt die nötigen Qualitäten mit"

SPORT1: Der frühere Frankfurter Luka Jovic tut sich in Madrid noch schwer. Ist Real für ihn eine Nummer zu groß? 

Kroos: Das kann man abschließend noch nicht sagen. Klar ist, dass Benzema im Sturm unsere Nummer eins ist. Das untermauert er auch mit vielen Toren und seiner Leistung. Natürlich ist es nicht einfach, nur alle drei oder vier Wochen ein Spiel zu machen und häufig auch nur eingewechselt zu werden. Man darf auch nicht vergessen, dass Luka erst 21 Jahre alt ist. Ich finde schon, dass er die nötigen Qualitäten mitbringt, um sich hier durchzusetzen. 

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SPORT1: Es gibt immer wieder Spekulationen um die Zukunft von Gareth Bale. Nervt diese Unruhe? 

Kroos: Nein, das nervt nicht. Er war jetzt krank, hat aber zuletzt gegen Getafe gespielt und auch gegen Barca. Natürlich war es letzten Sommer so, dass er kurz davor war, dass er geht. Dafür gehen alle sehr gut damit um. In der Gruppe ist er ganz normal integriert und wenn er spielt, haut er sich auch rein.