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"Neymar" Kayky bald bei Manchester City? Brasiliens neues Wunderkind

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"Neymar" Kayky bald bei Manchester City? Brasiliens neues Wunderkind

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Das ist Brasiliens "linker Neymar"

Kayky macht in der U17 von Fluminense auf sich aufmerksam. In Brasilien wird er bereits mit Superstar Neymar verglichen. Auch Pep Guardiola ist bereits hellhörig geworden.
Der junge Brasilianer Kayky soll bei Manchester City auf der Liste stehen
Der junge Brasilianer Kayky soll bei Manchester City auf der Liste stehen
© SPORT1-Grafik: Marc Tirl/Imago/instagram.com/kaykysc10
Kayky macht in der U17 von Fluminense auf sich aufmerksam. In Brasilien wird er bereits mit Superstar Neymar verglichen. Auch Pep Guardiola ist bereits hellhörig geworden.

Nein, als neuer Lionel Messi gilt Kayky wahrlich nicht. Auch wenn die Vergleiche gar nicht so unzutreffend wären.

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Doch der 17 Jahre alte Brasilianer wird auch aufgrund seiner Herkunft vielmehr mit einem anderen Fußballkünstler verglichen - Neymar. In Brasilien taufen sie Kayky schon den "linksfüßigen Neymar".

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Der Hype um das Supertalent von Fluminense ist riesig - obwohl er noch gar kein Profispiel absolviert hat. Und viele dürften es bei seinem aktuellen Klub vermutlich auch nicht werden.

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Schnappt sich Pep Guardiola Kayky?

Der Flügelspieler steht Berichten zufolge vor einem Wechsel zu Pep Guardiola und Manchester City, die Skyblues sollen das Rennen um Kayky gewonnen haben. Auch der FC Liverpool und Schachtar Donezk sollen Interesse gehabt haben. 

12 Millionen soll City laut Goal für Kayky und dessen Mannschaftskollegen Metinho zahlen. Brasilianische Medien berichten jedoch, dass die Ablöse für Kayky alleine auf bis zu 30 Millionen Euro ansteigen könne. Damit wäre er der teuerste Abgang in der Geschichte Fluminenses. 

Doch wer ist der Teenager, der mit so viel Vorschusslorbeeren bedacht wird?

Scouts entdecken Kayky ihn einer Sambaschule

Anders als Neymar, der beim FC Santos groß wurde, zog es Kayky zu Fluminense. Das klappte allerdings erst im zweiten Anlauf. Mit acht Jahren scheiterte er bei dem Versuch, sich für die Futsal-Mannschaft des Klubs aus Rio de Janeiro zu empfehlen.

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Doch der Youngster gab nicht auf - und wählte einen eher ungewöhnlichen Weg. Mit Hilfe seines Vaters Demir schloß er sich der berühmten Sambaschule Magueira an. Die Schule war zuvor nicht sonderlich für ihre sportlichen Leistungen bekannt gewesen.

Dort wurden Fluminense-Scouts auf ihn aufmerksam, sodass er letztendlich doch in deren Akademie landete. Seinem Vater dankt Kayky noch heute auf eine ganz besondere Weise. Er widmet ihm seinen "Schnurrbart-Jubel", den er nach Treffern vollzieht.

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In seiner Spielweise erinnert er dabei stark an Neymar. "Kayky ist ein Spieler, der sich durch seine technische Qualität auszeichnet, vor allem im Eins-gegen-Eins, aber auch durch seine Qualität vor dem Tor", erklärte Fluminenses U17-Trainer Guilherme Torres bei Goal.

Jugendtrainer schwärmt von Kaykys Fähigkeiten

Kayky sei zudem sehr spielintelligent, suche stets den freien Raum und habe eine sehr gute Qualität als Vorbereiter. "Darüber hinaus hat er eine Siegermentalität, die für einen Spieler auf hohem Niveau wichtig ist."

Als Linksfuß agiert Kayky vornehmlich auf der rechten Flügelposition. Dort macht er mit seinem Tempo, seiner Übersicht und seinen Tricks den gegnerischen Außenverteidigern das Leben schwer. So führte er Fluminense in der vergangenen U17-Meisterschaft zum Titel und wurde mit zwölf Treffern Torschützenkönig.

Fähigkeiten, von denen sich die Citizens offenbar eine Menge versprechen. Ein bisschen Geduld braucht Guardiola allerdings noch, erst im Juni darf Kayky international wechseln. Dann wird er 18.

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Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Metinho soll dann das neue Abenteuer starten. Wohin es die beiden dann letztendlich führen wird, ist noch offen. Möglicherweise werden die beiden Spieler zunächst bei einem anderen Klub der City Football Group geparkt. Metinho ist laut Globoesporte ein Kandidat beim französischen Zweitligisten ES Troyes AC. Kayky könnte dagegen direkt bei den Skyblues sein Glück versuchen.

Gelingt ihm das, könnte der linke Neymar vielleicht irgendwann mal aus dem Schatten des Neymar treten.