Ungeachtet der Reise- und Wettkampfstrapazen freuen sich die Spieler des Triple-Gewinners FC Bayern München auf die Klub-WM in Katar. (SERVICE: Alles zur Bundesliga)
Gnabry erklärt Müller-Rolle bei Bayern
"Es herrscht Vorfreude in der Mannschaft, und wir freuen uns auch alle auf ein paar Tage Sonne", sagte Nationalspieler Serge Gnabry im DAZN-Interview: "Wir wollten alle unbedingt, dass das Turnier ausgetragen wird. Daher freuen wir uns darauf." (Bundesliga: Hertha BSC - FC Bayern München, Freitag 20 Uhr im LIVETICKER)
FC Bayern nach Hertha-Spiel zur Klub-WM
Die Bayern fliegen unmittelbar nach dem Auswärtsspiel am Freitag bei Hertha BSC von Berlin aus nach Doha. (SERVICE: Tabelle der Bundesliga)
Im Halbfinale der Klub-WM wartet am Montag der Sieger des Duells zwischen dem katarischen Meister Al-Duhail SC und dem afrikanischen Champions-League-Sieger Al-Ahly SC aus Ägypten.
Im Endspiel (beide 19.00 Uhr) dürften es die Bayern mit dem brasilianischen Copa-Libertadores-Gewinner Palmeiras zu tun bekommen. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan Bundesliga)
Das Ziel sei "natürlich, wieder einen Titel zu gewinnen, das wäre dann der sechste", so Gnabry, der jedoch zugab: "Wir sind im Moment vielleicht nicht so konsequent, wie wir es letzte Saison waren." Auch dank Trainer Hansi Flick befinde man sich aber nach dem Aus im DFB-Pokal wieder im Aufwind.
"Gerade als Trainer muss man dann eben vorangehen, es steht immer schon wieder das nächste Spiel vor der Tür, das man auch wieder gewinnen muss. Wir haben zuletzt relativ gut die Kurve bekommen und waren in den jüngsten Spielen erfolgreich", sagte Gnabry.
Gnabry: Das macht Thomas Müller aus
Entscheidenden Anteil am Erfolg hatte auch wieder einmal Routinier Thomas Müller, der beim FCB vor allem in seiner Rolle als Führungsspieler glänzt. Weil er für den nötigen Spaß sorgt, aber eben auch Klartext redet.
"Er ist immer positiv, will immer gewinnen, stachelt an. Er spricht Dinge auch mal direkt an wie zuletzt in dem ARD-Interview, als die Reporterin gelacht hat", sagte Ganbry. Das sei im ersten Moment "dann vielleicht nicht so schön, aber das macht Thomas Müller irgendwo auch aus. Das ist seine Art und das ist gut so." Müller legt den Finger in die Wunde, wenn es nötig ist.
Auf dem Platz sei sich Müller aber trotz der Aufgabe als Anführer immer treu geblieben. "Bei uns flachst er immer noch genauso viel wie früher. Thomas geht mit seiner Mentalität voran und zieht uns alle mit, ist immer fokussiert und will immer Gas geben." Müller sei ein toller "Mitspieler, Kollege und Freund."