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Fußball: Luis Enrique erklärt Rausschmiss von Robert Moreno

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Fußball: Luis Enrique erklärt Rausschmiss von Robert Moreno

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Enrique erklärt Moreno-Rausschmiss

Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique attackiert seinen Vorgänger Robert Moreno. Der 49-Jährige begründet die Ausbootung seines ehemaligen Assistenten.
Luis Enrique erklärt Rausschmiss von Robert Moreno
Luis Enrique erklärt Rausschmiss von Robert Moreno
© Getty Images
SPORT1, Sportinformationsdienst
Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique attackiert seinen Vorgänger Robert Moreno. Der 49-Jährige begründet die Ausbootung seines ehemaligen Assistenten.

Spaniens zurückgekehrter Nationaltrainer Luis Enrique hat seinen Vertreter Robert Moreno angegriffen und ihm Illoyalität vorgeworfen. "Ich bin hier nicht der good guy, aber definitiv auch nicht der bad guy", sagte Enrique am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Madrid, auf der er zu seinem Comeback Stellung nahm.

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Dort bestätigte der 49-Jährige, dass Moreno bei der EM 2020 definitiv nicht zu seinem Trainerteam gehören werde.

Enrique erzählt von Treffen in seinem Haus

"So jemanden möchte ich nicht in meinem Stab haben", sagte Enrique. Assistent Moreno hatte Spanien als dessen Ersatz zur Endrunde geführt, weil sich der Chef voll um seine schwer erkrankte und inzwischen verstorbene Tochter Xana kümmern wollte. Laut Enrique habe sein Mitarbeiter den Posten erst nach der EM wieder aufgeben wollen. Dies habe er allerdings abgelehnt.

Enrique berichtete von einem Treffen zwischen den beiden am 12. September in seinem Haus. "Er sagte mir, dass er die EM 2020 als als Cheftrainer machen wolle und danach wieder als meine Nummer zwei zur Verfügung stünde", erklärte er.

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Enrique: Moreno ist illoyal

"Ich verstehe ihn. Ich verstehe, dass für ihn ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen ist, für den er hart gearbeitet hat. Aber er ist aus meiner Sicht illoyal und das ist ein großes Problem für mich. Ich würde so etwas nie tun", sagte Enrique, der mit Moreno schon beim FC Barcelona, Celta Vigo und der AS Roma zusammengearbeitet hat. "Ich sagte ihm, dass ich mich gut und motiviert fühle, aber er nicht Teil meines Teams sein könne." Sie hätten sich dann höflich verabschiedet.

"Ambitionen zu haben ist eine Tugend, aber überambitioniert zu sein eine große Schwäche", ergänzte der frühere Nationalspieler, dessen Vertrag bis zur WM 2022 in Katar läuft.