Mexiko und der neue Trainer Juan Carlos Osorio haben den optimalen Start in die Copa America Centenario hingelegt.
Copa: Mexiko ringt Uruguay nieder
Die "El Tri" besiegten Doppelweltmeister Uruguay mit 3:1 (1:0). Ein Eigentor von Alvaro Pereira, dabei bedrängt vom Leverkusener Javier Hernandez, hatte in Glendale (Arizona) Mexiko bereits in der vierten Minute in Führung gebracht.
Es war das schnellste Eigentor in der Geschichte der Copa-America.
Diego Godin von Atletico Madrid erzielte eine Viertelstunde vor dem Ende den Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt waren beide Teams nach Platzverweisen für Andres Guardado (Mexiko) und Matias Vecino nur noch zu zehnt.
Mexiko baut Serie aus
In der 85. Minute war es dann der langjährige Spieler des FC Barcelona Rafael Marquez, der die 60.025 überwiegend mexikanischen Zuschauer im University of Phoenix Stadium erlöste und zum 2:1 traf. Für den 37-jährigen Kapitän, inzwischen bei Serie-A-Absteiger Hellas Verona aktiv, war es das 17. Länderspieltor im 133. Länderspiel.
Mexiko bliebt zum 20. Mal in Folge ohne Niederlage (14 Siege, 6 Remis).
Uruguay um Trainer Oscar Tabarez, der Luis Suarez 90 Minuten auf der Bank ließ, droht damit vor dem Spiel gegen Venezuela in Philadelphia am Donnerstag bereits das Aus.
Mexiko kämpft in Pasadena gegen Jamaika und den deutschen Trainer Winfried Schäfer um eines der beiden Viertelfinaltickets in der Gruppe C