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Champions League: SG Flensburg-Handewitt scheitert im Viertelfinale

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Champions League: SG Flensburg-Handewitt scheitert im Viertelfinale

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Flensburg verpasst Final Four

Für die SG Flensburg-Handewitt setzt es auch im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League eine Pleite. In Skopje zeigt das Vranjes-Team eine schwache Offensivleistung.
SG Flensburg-Handewitt v VfL Gummersbach - HBL
SG Flensburg-Handewitt v VfL Gummersbach - HBL
© Getty Images
Für die SG Flensburg-Handewitt setzt es auch im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League eine Pleite. In Skopje zeigt das Vranjes-Team eine schwache Offensivleistung.

Bundesligist SG Flensburg-Handewitt hat den Einzug ins Final Four der Champions League klar verpasst.

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Im 250. Europacup-Spiel der Klubgeschichte verlor der Königsklassengewinner von 2014 das Viertelfinal-Rückspiel bei HC Vardar Skopje mit 35:27 (10:15). Zum Weiterkommen hätte die SG nach der Hinspielniederlage (24:26) einen Sieg mit mindestens zwei Toren Unterschied benötigt. 

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"Ich musste meine Spieler schon ein bisschen trösten", sagte Trainer Ljubomir Vranjes bei Sky: "Aber Skopje hat zwei Spiele fast ohne Fehler gespielt. Und wir haben viele richtig gute Chancen verworfen."

Im "Hexenkessel" von Skopje offenbarte die Mannschaft von Trainer Ljubomir Vranjes wie bereits vor fünf Tagen Schwächen im Angriff und leistete sich gerade in der ersten Halbzeit gegen hocheffiziente Gegner eine schwache Wurfausbeute. 

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Skopjes Offensive dominiert

Der Däne Anders Eggert war mit acht Treffern der erfolgreichste Werfer der Gäste, die mit einem Rückstand von fünf Toren in die Pause gingen. Nach dem Seitenwechsel fand der Bundesliga-Zweite kaum ein Mittel gegen die Offensive des mazedonischen Renommierklubs und musste den Gegner davonziehen lassen. 

Für Trainer Vranjes war es der letzte Auftritt mit der SG in der Champions League. Der 43 Jahre alte Schwede verlässt Flensburg im Sommer und arbeitet künftig in Ungarn in Personalunion als Nationaltrainer und Coach des Klubs Telekom Veszprem.

Kiel muss deutsche Ehre retten

Am Samstag (18.30 Uhr im LIVETICKER) hat der THW Kiel noch die Möglichkeit, eine traurige Premiere zu verhindern. Der Rekordmeister reist mit einem hauchdünnen 28:26-Vorsprung im Gepäck zum FC Barcelona. Im Falle eines Scheiterns würde das Final Four (3./4. Juni) erstmals ohne deutsche Beteiligung stattfinden. Bei den bisherigen sieben Endrunden in Köln hatte sich bislang immer mindestens ein deutsches Team für das Halbfinale qualifiziert.

Das Spiel im Stenogramm:

HC Vardar Skopje/Mazedonien - SG Flensburg-Handewitt 35:27 (15:10)
Tore: Cindric (7), Shishkarev (5), Dujshebaev Dovichebaeva (5), Borozan (4), Karacic (3), Cañellas Reixach (3), Marsenic (3), Cupic (2), Stoilov (1), Ferreira Moraes (1), Dibirov (1) für Skopje - Eggert Magnussen (8), Toft Hansen (4), Mahe (4), Wanne (3), Mogensen (3), Schmidt (2), Jakobsson (1), Svan (1), Zachariassen (1) für Flensburg
Zuschauer: 7500