Im Duell um die inoffizielle Stadtmeisterschaft zwischen WASPO 98 Hannover und der TSV Hannover-Burgdorf gewinnen die Wasserballer zwar 15:3, verlieren eine Wette aber deutlich.
Recken gewinnen Wette gegen WASPO
Damit setzen sich die Recken die Hannoveraner Wettkrone auf und sichern sich den ausgelobten Kasten Bier.
WASPO-Torwart Moritz Schenkel hatte zuvor im Namen seines Teams gewettet, dass er gegen die Handballer kein Gegentor kassieren würde - was nicht ganz gelang.
Handballer nehmen Spiel ernst
Schon vor Spielbeginn war zu erkennen, dass die Handballer das Duell durchaus ernst nehmen. Mit professionellen Badekappen in den Vereinsfarben der Recken und reichlich Unterstützung von den Rängen stürzten sich die Handballer ins Wasser.
Zu Beginn sahen die Recken aber buchstäblich kein Land. WASPO dominierte das Spiel nach Belieben und griff auch diverse Male in die Trickkiste. So kamen die Zuschauer immer wieder in den Genuss schöner Tore. Zum Leidwesen der Recken allerdings alle auf einer Seite.
Das Tor zum Glück
Aber mit zunehmender Spieldauer kamen die Handballer immer besser mit dem ungewohnten Terrain zurecht und waren schon im dritten Spielabschnitt nah am Tor zum Glück dran.
Im Schlussviertel war es dann soweit. Domagoj Srsen brach den Bann und sorgte für den hochverdienten Ehrentreffer der Recken, die danach sogar noch zwei weitere Tore markierten.
Am Ende stand ein verdientes 15:3 für WASPO und der Wetterfolg der TSV Hannover-Burgdorf. Der Kasten Bier wanderte also in die Recken-Kabine.
"Jetzt einfach ein Bier"
Für die Handballer war es ein interessanter Einblick in eine andere Sportart. "Es war sehr anstrengend. Aber auch, wenn wir es jetzt geschafft haben, drei Tore zu erzielen, bin ich froh, wenn wir jetzt einfach ein Bier trinken können", so Torge Johannsen nach dem Spiel.
Auch WASPO konnte trotz der verlorenen Wette zufrieden sein. Mit der Challenge haben sie Werbung für den Sport gemacht und wahrscheinlich den einen oder anderen Fan dazu gewonnen.
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