Deutschlands Topgolfer Martin Kaymer ist bei der US PGA Championship zum dritten Mal in Folge und zum siebten Mal insgesamt am Cut nach zwei Runden gescheitert. Der 36-Jährige benötigte bei seiner 13. Teilnahme am Freitag auf dem Par-72-Kurs auf Kiawah Island/South Carolina 77 Schläge und lag zu diesem Zeitpunkt mit 152 Schlägen drei hinter der Cutlinie zurück.
Kaymer erneut am Cut gescheitert
Kaymer hatte das Turnier 2010 in Kohler/Wisconsin gewonnen und sechs Monate später als zweiter Deutscher nach Bernhard Langer die Führung in der Weltrangliste erobert. 2014 feierte er bei der US Open seinen zweiten Major-Triumph, seitdem wartet der Rheinländer auf einen Toursieg.
"Ich habe mit einer guten zweiten Runde alle Chancen, den Cut zu schaffen", hatte Kaymer vor den zweiten 18 Löchern auf dem mit 7201 Metern längsten Major-Platz der Geschichte erklärt und Optimismus verbreitet. Vor allem auf den Par-5-Löchern wollte er die nötigen Birdies machen. Mit diesem Vorhaben scheiterte er deutlich, er spielte fünf Bogeys und einen Doppel-Bogey und fiel schon früh zurück.
Die Führung teilen sich nach zwei Runden der fünfmalige Major-Sieger Phil Mickelson (USA) und der Südafrikaner Louis Oosthuizen mit jeweils 139 Schlägen. Kaymer befand sich in guter Gesellschaft, denn auch der Weltranglistenerste Dustin Johnson (USA) scheiterte mit insgesamt 152 Schlägen am Cut. Mitfavorit Jordan Spieth (USA) liegt mit neun Schlägen Rückstand auf die Spitze auf dem geteilten 50. Platz, Longhitter Bryson DeChambeau (USA) ist mit 143 Schlägen geteilter Zwölfter.