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Haalands Vorgänger - die Historie der BVB-Knipser

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Mit der Verpflichtung von Erling Haaland hat Borussia Dortmund endlich wieder einen echten Mittelstürmer. "Der BVB hat jahrelang einen zentralen Stürmer gesucht, der körperlich stark und auch kopfballstark ist", sagte der 62-malige Nationalspieler Thomas Berthold im CHECK24 Doppelpass
Mit Haaland hat man zum ersten Mal wieder einen solchen Stürmertypen. Doch wer sind die Vorgänger des Shootingstars? SPORT1 blickt zurück
LOTHAR EMMERICH: Fast ein ganzes Jahrzehnt verbrachte der Mittelstürmer beim BVB (1960 bis 1969). In dieser Zeit gelangen ihm 148 Tore in 246 Spielen. Der gebürtige Dortmunder (links im Bild) absolvierte nur fünf Länderspiele, eines davon war aber das legendäre WM-Finale 1966 gegen England (2:4 n.V.)
MANFRED BURGSMÜLLER: Er traf sogar 158 Mal für die Borussia. Nach sieben Jahren im Schwarz-Gelben Trikot wechselte er zum 1. FC Nürnberg und später zu Werder Bremen. Im Mai 2019 verstarb er im Alter von 69 Jahren, die BVB-Fans widmeten ihm eine Choreographie (im Bild)
KARL-HEINZ RIEDLE: Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde der Allgäuer 1990 Weltmeister. Von 1993 bis 1997 spielte "Air Riedle" - wie er wegen seiner Kopfballstärke genannt wurde - beim BVB
1997 triumphierte er mit der Borussia in der Champions League. Im Finale gegen Juventus Turin gelangen ihm zwei Tore. 36 Mal netzte er insgesamt für die Schwarz-Gelben ein, für die er mittlerweile im Management arbeitet
STÉPHANE CHAPUISAT: Vielleicht der legendärste Stürmer der BVB-Geschichte. Er verbrachte von 1991 bis 1999 acht Jahre beim BVB. 123 Tore gelangen dem absoluten Publikumsliebling in dieser Zeit
Auch Chapuisat war ein wichtiger Pfeiler des CL-Triumphs 1997, zudem holte der Schweizer mit den Dortmundern 1995 und 1996 die deutsche Meisterschaft
ALEXANDER FREI: Noch ein Schweizer. Der heute 40-Jährige machte in seinen drei Jahren bei den Borussen 37 Tore. Mittlerweile strebt er eine Trainer-Karriere an. Momentan coacht er die U18 des FC Basel
LUCAS BARRIOS: In seinen drei Jahren in Dortmund gewann der Paraguayer zweimal die Meisterschaft. Durch teils spektakuläre Tore eroberte er schnell die Herzen der Fans
Im Schwarz-Gelben Trikot durfte er über 49 Treffer in 102 Spielen jubeln. Mit 35 Jahren ist Barrios momentan vereinslos und wird seine Karriere wohl beenden
JAN KOLLER: Den Rekordtorschützen der tschechischen Nationalmannschaft dürfte in Dortmund noch keiner vergessen haben. 79 Tore erzielte er in 184 Spielen für den BVB, 2002 holte er die Meisterschale
Unvergessen: Nachdem Jens Lehmann 2002 gegen den FC Bayern die Gelb-Rote Karte sah, hütete Koller das BVB-Tor. Er machte seine Sache gut, konnte die 1:2-Niederlage aber nicht verhindern
MÁRCIO AMOROSO: In der Meistersaison 2002 wurde der Brasilianer Torschützenkönig. Insgesamt steuerte er 43 Tore in 89 Spielen bei. Eine starke Quote
ROBERT LEWANDOWSKI: Für knapp fünf Millionen Euro holte Borussia Dortmund den Polen im Jahr 2010 von Lech Posen. Beim BVB gelang ihm der Durchbruch bei den Schwarz-Gelben
103 Tore hat der Superstar in seiner Zeit bei der Borussia erzielt. Im Viertelfinalhinspiel der Champions League gegen Real Madrid gelang ihm ein sensationeller Viererpack. Im Jahr 2014 ging es weiter nach München. Der Rest ist Geschichte
PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG: Der Mittelstürmer aus dem Gabun holte 2017 die Torjägerkanone der Bundesliga. 141 Tore in 213 Spielen für den BVB sprechen eine klare Sprache
Neben dem Platz fiel Aubameyang allerdings immer wieder mit kleineren Skandalen auf. Im Januar 2018 war nach knapp fünf Jahren Schluss in Dortmund. Seitdem stürmt er für den FC Arsenal
Haalands Vorgänger - die Historie der BVB-Knipser
Mit der Verpflichtung von Erling Haaland hat Borussia Dortmund endlich wieder einen echten Mittelstürmer. "Der BVB hat jahrelang einen zentralen Stürmer gesucht, der körperlich stark und auch kopfballstark ist", sagte der 62-malige Nationalspieler Thomas Berthold im CHECK24 Doppelpass
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