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Die teuersten deutschen Verteidiger

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Schon wieder Grund zum Jubeln für Antonio Rüdiger! Nach dem Gewinn des FIFA Confederations Cups wechselt der Nationalspieler nach England in die Premier League
35 Millionen zahlt der FC Chelsea für Rüdiger an den AS Rom, mit Bonuszahlungen kann die Summe auf 38 Millionen ansteigen
Da die Roma für den Verteidiger insgesamt 13 Millionen gezahlt hat, steigen die gesamten Transfererlöse bei Rüdiger auf satte 51 Millionen. Damit springt er in der Liste der teuersten deutschen Verteidiger weit nach oben. SPORT1 zeigt die Top 6
PLATZ 6 - ROBERT HUTH: Aus der Jugend von Union Berlin ging der Verteidiger einst auf die Insel zum FC Chelsea und fuhr 2006 sogar mit zur WM. Danach verkauften ihn die Londoner an den FC Middlesbrough - für 8,9 Millionen
Über Stoke City ging es für Huth 2015 erst auf Leihbasis, dann fix für 4,2 Millionen zu Leicester City, wo der kantige Innenverteidiger 2016 sensationell Meister wurde
Bisher wurde für Huth insgesamt 20,1 Millionen Ablöse gezahlt
PLATZ 5 - MATTHIAS GINTER: Weltmeister, Confed-Cup-Sieger, Pokalsieger - die Titelsammlung von Matthias Ginter kann sich sehen lassen
Nach der WM 2014 holte Borussia Dortmund das Eigengewächs des SC Freiburg für zehn Millionen Euro zum BVB
Drei Jahre später zieht Ginter nun weiter - zu Borussia Mönchengladbach. 17 Millionen lassen sich die "Fohlen" den Innenverteidiger kosten
Macht insgesamt 27 Millionen Ablöse für Ginter in seiner bisherigen Karriere
PLATZ 4 - JEROME BOATENG: Wie sein Halbbruder Kevin-Prince wurde Jerome Boateng in der Jugend von Hertha BSC groß und zum Bundesligaspieler, bevor er 2007 für 1,1 Millionen zum Hamburger SV wechselte
Über Hamburg ging es 2010 für Boateng in die Premier League zu Manchester City. 12,5 Millionen berappten die neureichen Citizens damals für den Verteidiger
Nach nur einem Jahr verlässt Boateng die Insel aber schon wieder und kommt für 13,5 Millionen zum FC Bayern, wo er bis heute zahlreiche Titel gesammelt hat
27,1 Millionen Euro stehen bislang als Transferausgaben in der Vita von Boateng
PLATZ 3 - MATS HUMMELS: Boatengs heutiger Partner in der Bayern-Inneverteidigung begann seine Karriere sogar in München. Bis 2008 spielte Mats Hummels beim FCB
Nach einer Leihe verkauften die Bayern Hummels dann 2009 nach Dortmund, für 4,2 Millionen
Nachdem Hummels mit dem BVB unter anderem zwei Meistertitel holt, kauften ihn die Bayern zurück - für satte 35 Millionen
Somit wurden für Hummels in seiner Karriere bisher schon 39,2 Millionen gezahlt
PLATZ 2 - SHKODRAN MUSTAFI: Bei der WM 2014 zählte Mustafi, damals noch in Diensten des Sampdoria Genua, zu den Überraschungen im Kader des DFB-Teams. Nach dem Titelgewinn schnappte sich der FC Valencia den Weltmeister für acht Millionen
2016 stieg Mustafi sogar zum teuersten deutschen Verteidiger aller Zeiten auf. Satte 41 Millionen ließ sich der FC Arsenal die Dienste des Weltmeisters kosten
Damit steht die insgesamt gezahlte Summe für Mustafi bei 49 Millionen - das reicht im Ranking aber nur zu Platz 2
PLATZ 1 - ANTONIO RÜDIGER: Über die Jugend von Borussia Dortmund kam der gebürtige Berliner 2011 zum VfB Stuttgart, wo er zum Bundesligaspieler aufstieg. 2016 zieht es ihn nach Italien, der AS Rom kauft ihn nach einem Jahr Leihe (für vier Millionen Gebühr) für nochmals neun Millionen Ablöse
Nach insgesamt zwei Jahren in Rom wagt Rüdiger nun den Sprung in die Premier League. Dem FC Chelsea sind seine Dienste bis zu 38 Millionen wert
Damit ist Rüdiger - was die gesamten Ablösesummen angeht - mit insgesamt 51 Millionen der teuerste deutsche Verteidiger aller Zeiten
Und hier gibt es die Top 6 noch einmal in der Übersicht
Die teuersten deutschen Verteidiger
Schon wieder Grund zum Jubeln für Antonio Rüdiger! Nach dem Gewinn des FIFA Confederations Cups wechselt der Nationalspieler nach England in die Premier League
@Getty Images
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