BVB-Stürmer Alexander Isak sollte am Rande der Champions-League-Partie der Dortmunder in Brüssel (Champions League: FC Brügge - Dortmund am Dienstag ab 21 Uhr im LIVETICKER, alles dazu ab 20 Uhr auch im Fantalk im TV auf SPORT1) in der UEFA Youth League Spielpraxis sammeln, um den Anschluss an den Dortmunder Profi-Kader zu schaffen. Doch daraus wird nun vorerst nichts.
Keine Spielerlaubnis für BVB-Talent
Besonders bitter: Der Schwede war mit der U19 der Dortmunder bereits am Flughafen angekommen, als die UEFA die Pläne durchkreuzte und Isak umdrehen musste.
Regel verhindert Einsatz
Spieler des Jahrgangs 1999 dürfen in der Youth League nur zum Einsatz kommen, wenn sie bereits zwei Jahre im Klub sind. Da Isak aber erst im Januar 2017 für 8,6 Millionen Euro von AIK Solna zu den Westfalen wechselte, ist dies nicht gegeben.
Pikant: Wie der BVB mitteilte, sollen die UEFA und der DFB zunächst grünes Licht gegeben haben. Erst kurz vor dem Abflug gab es einen Rückzieher.
Frühestens im Januar 2019 dürfte der 19-Jährige dann für den Dortmunder Nachwuchs in der Youth League auflaufen.
Isak nicht für Dortmunds CL-Kader nominiert
In der vergangenen Saison bestritt Isak fünf Spiele für die Dortmunder Profis, blieb dabei aber ohne Torerfolg. In der aktuellen Spielzeit reichte es bislang nur für drei Einsätze im Regionalliga-Team. Dabei gelangen Isak ein Tor und eine Vorlage.
Für die Champions League wurde er gar nicht nominiert.
Dagegen darf der Spanier Sergio Gomez, der gerade erst 19 Jahre alt geworden ist, für die U19 der Dortmunder in Brügge ran. Er ist im Jahr 2000 geboren und ist von der Regelung nicht betroffen.