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Regionalliga Bayern: Reiner Mauer nicht mehr Trainer von Türkgücü München

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Regionalliga Bayern: Reiner Mauer nicht mehr Trainer von Türkgücü München

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Türkgücü und Maurer trennen sich

Reiner Maurer bestätigt die Trennung von Türkgücü München. Das Aus für den Ex-Löwen-Coach beim Regionalliga-Spitzenreiter kommt aus sportlicher Sicht überraschend.
Reiner Maurer führte Türkgücü München an die Spitze der Regionalliga Bayern
Reiner Maurer führte Türkgücü München an die Spitze der Regionalliga Bayern
© Imago
Reiner Maurer bestätigt die Trennung von Türkgücü München. Das Aus für den Ex-Löwen-Coach beim Regionalliga-Spitzenreiter kommt aus sportlicher Sicht überraschend.

Türkgücü München trennt sich von seinem Cheftrainer Reiner Maurer.

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Der 60-Jährige bestätigte am Freitag entsprechende Vorab-Informationen von SPORT1. "Ich nehme das nüchtern und sportlich hin. Der Präsident bezahlt alles, also entscheidet er. Für mich überwiegen die positiven Aspekte, die erfolgreiche Arbeit und die sehr gute Zusammenarbeit mit der Mannschaft", sagte Maurer.

Die Trennung ist sportlich überraschend, denn Maurer war erst vor dieser Spielzeit zum Aufsteiger gekommen und führte das Team in 23 Spielen auf Platz 1 in der Regionalliga Bayern. Zusammen mit dem ehemaligen Geschäftsführer Robert Hettich baute er eine komplett neue Mannschaft auf und erfüllte die sportlichen Ziele von Klub-Boss Hasan Kivran. Wenn die Saison im September fortgesetzt wird und zum Zeitpunkt der Meldefrist eingehalten wird, gilt Türkgücü als Aufsteiger in die 3. Liga.

Kein Gespräch mit Türkgücü-Boss

Hat Kivran ihm die Trennung erklärt? "Gar nicht. Wir hatten bis heute kein Gespräch über eine Vertragsverlängerung", stellte Maurer klar.

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Ende Februar dieses Jahres wurde die Trennung von Hettich als einvernehmlich erklärt, was sie nach SPORT1-Informationen aber nicht war. Er wollte bis zum Ende der Saison bleiben, daraufhin wollte Kivran die sofortige Beurlaubung. Dies war ein Vorbote auf das Ende der Zusammenarbeit mit Maurer. Beide hatten schon bei 1860 München eng zusammengearbeitet.

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Hettich holte Maurer daher zu Türkgücü. "Robert hat mich im Januar 2019 mit viel Begeisterung überzeugt, dass wir das Projekt gemeinsam anpacken. Sportlich lief alles top", betont Maurer. "Wir haben mit dafür gesorgt, dass Türkgücü ein 1-A-Image hatte, der Klub hat bundesweit für positive Schlagzeilen gesorgt. Mit Robert zusammen hätte ich mir eine langfristige Zusammenarbeit sehr gut vorstellen können."

Maurer: "Ein toller Erfolg"

Maurer sieht sein Aus ganz entspannt. "Als Aufsteiger mit einer komplett neu zusammengestellten Mannschaft auf Anhieb um den Aufstieg mitzuspielen, ist ein toller Erfolg - wir sind mit acht Zählern Vorsprung in die Winterpause und mit neun Punkten Vorsprung in die Corona-Pause gegangen. Insofern ist das nicht unentdeckt geblieben."

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Und weiter: "Im Moment dominiert aber die Coronakrise. Vieles ist überall noch unklar, Ligazugehörigkeit etc. Ich habe mich mit Türkgücü sportlich für die 3. Liga qualifiziert, natürlich würde ich auch nächste Saison gerne in dieser Liga arbeiten."

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Vor seiner Zeit bei Türkgücü arbeitete Maurer von 2015 bis 2017 als Cheftrainer beim thailändischen Fußballverein Anghong FC. Bis heute ist er der erfolgreichste Trainer von Sechzig (arbeitete in der Funktion von 2004 bis 2006 und von 2010 bis 2012 bei den Sechzigern) in der Zweitligazeit der Löwen.

Als Nachfolger von Maurer wurde bei Türkgücü zuletzt in einigen Medien Fabian Hürzeler gehandelt. Als Spielertrainer stieg der 27-Jährige gemeinsam mit Roman Plesche in der vergangenen Saison mit dem FC Pipinsried aus der Regionalliga ab.

Hürzeler ist eng befreundet mit Plesche, der seit dem 3. März dieses Jahres Hettichs Nachfolger als Pressesprecher und Kaderplaner bei Türkgücü ist. Doch Hürzeler wird nach neuesten SPORT1-Informationen nicht Trainer bei den Münchnern.