Bei der WM 2018 bahnt sich ein neuer Elfmeter-Rekord an.
Elfmeter-Flut in Russland
Der Strafstoß von Christian Cueva im Spiel zwischen Peru und Dänemark(0:1), den der Peruaner kläglich vergab, war bereits der fünfte Elfmeter im laufenden Turnier in Russland. Und auch in der Partie zwischen Kroatien und Nigeria durfte Luka Modric vom Punkt ran.
Allein am Samstag war es nach den Elfmetern von Antoine Griezmann (Frankreich), Mile Jedinak (Australien) und Lionel Messi (Argentinien) Nummer fünf. Während Griezmann und Jedinak beim 2:1-Sieg der Franzosen getroffen hatten, scheiterte Messi an Islands Torhüter Hannes Halldorsson.
Zudem war Cristiano Ronaldo (Portugal) am Freitag vom Punkt angetreten, der Superstar hatte beim 3:3 gegen Spanien verwandelt.
Erst einmal in der WM-Geschichte hatte es an einem Tag mehr Elfmeter gegeben als bei der diesjährigen WM. Bei der Weltmeisterschaft 1998 wurden am 24. Juni satte sechs Elfmeter an einem Tag ausgeführt.
Schon nach drei Turniertagen wurden in Russland mehr Elfmeter vergeben als bei der gesamten WM 2014. Damals waren in der regulären Spielzeit und in der Verlängerung 12 von 13 Strafstößen im Netz gelandet.