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UEFA Europa League: Schalke gelingt Auswärtssieg bei PAOK Saloniki

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UEFA Europa League: Schalke gelingt Auswärtssieg bei PAOK Saloniki

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Eiskaltes Schalke siegt bei PAOK

Schalke gelingt im Schongang ein klarer Erfolg bei PAOK und ist bestens für das Rückspiel in der Europa-League-Zwischenrunde gerüstet. Guido Burgstaller trifft erneut.
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© Getty Images
Schalke gelingt im Schongang ein klarer Erfolg bei PAOK und ist bestens für das Rückspiel in der Europa-League-Zwischenrunde gerüstet. Guido Burgstaller trifft erneut.

Wintereinkauf Guido Burgstaller hat Schalke 04 in der UEFA Europa League auf den Weg ins Achtelfinale geschossen.

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Mit seinem dritten Tor in knapp vier Wochen legte der Österreicher den Grundstein zum 3:0 (1:0)-Sieg der Königsblauen in der "schwarzen Hölle" von PAOK Saloniki(Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Der Ex-Nürnberger, für 1,5 Millionen Euro nach Gelsenkirchen gewechselt, schuf mit seinem Abstaubertor (27.) beste Voraussetzungen für das Zwischenrundenrückspiel am kommenden Mittwoch (ab 18 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER, Highlights ab 19.50 Uhr im TV auf SPORT1) auf Schalke.

"Ich hatte das Glück, dass ich am richtigen Fleck stehe. Das Wichtigste sind aber die drei Prunkte. Wir haben uns heute eine richtig gute Ausgangsposition geschaffen", sagte Burgstaller bei SPORT1.

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Huntelaar mit Jubiläumstor

Jungnationalspieler Max Meyer (82.) und der eingewechselte Klaas-Jan Huntelaar (90.) mit seinem 50. Europapokaltor verbesserten die Ausgangsposition der Gelsenkirchener zusätzlich. (Spielplan und Ergebnisse)

"So haben wir uns das vorgestellt. Das müssen wir jetzt im Rückspiel bestätigen und dann kommen wir auch weiter", sagte Meyer, der sein zweites Kopfballtor im Profibereich feierte, am SPORT1-Mikrofon.

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Damit sind die seit vier Pflichtspielen ungeschlagenen Schalker auf dem besten Weg, erstmals seit 2012 wieder die erste K.o.-Runde im Europapokal zu überstehen. In den vergangenen vier Jahren waren sie stets gleich nach der Winterpause ausgeschieden.

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Der Bundesliga-Elfte ließ sich im Hexenkessel des Toumba-Stadions zunächst von der hitzigen Atmosphäre beeindrucken, bekam nach anfänglichen Schwierigkeiten das Spiel aber immer besser in den Griff.  

Trainer Markus Weinzierl musste auf den erkrankten Nabil Bentaleb (Magen-Darm-Infekt) verzichten, für den Algerier rückte Meyer ins offensive Mittelfeld. In der Abwehr bekam Bayern-Leihgabe Holger Badstuber eine Pause.

Schalke-Fans machen Krawall

Vor dem Spiel war es zu Ausschreitungen gekommen. Schon in der Nacht musste die Polizei massiv Tränengas einsetzen, mindestens ein Schalke-Fan wurde festgenommen.

Am Donnerstagnachmittag lieferten sich Anhänger der Königsblauen erneut Auseinandersetzungen mit der Polizei, zudem wurde die Glasfront eines Cafes völlig zerstört.

Schalke-Sportvorstand Christian Heidel sprach bei SPORT1 von "bedauerlichen Vorfällen, die keiner gutheißen kann". Die beiden Duelle gelten als Hochrisikospiele, 1400 Fans haben die Gelsenkirchener nach Griechenland begleitet.

Pfosten rettet für Fährmann

In der Anfangsphase hatten die Schalker Glück, als Leo Matos frei vor Torhüter Ralf Fährmann auftauchte und den Außenpfosten traf (5.). Die Königsblauen agierten abwartend, bemühten sich mit viel Ballbesitz um die Spielkontrolle, leisteten sich aber zunächst viele Fehlpässe.

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Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis das Weinzierl-Team erstmals gefährlich vor das PAOK-Tor kam - und gleich traf: Nach einem Freistoß von Alessandro Schöpf und einem Kopfball von Naldo staubte Burgstaller zur Schalker Führung ab.

Für den 27-Jährigen war es das 17. Pflichtspieltor der Saison, seine ersten 14 hatte er für Nürnberg in der Zweiten Liga erzielt. Auf den Rängen wurde es leiser, das Kombinationsspiel der Gelsenkirchener flüssiger. (Die Torjäger der Europa League)

Nach dem Seitenwechsel bestimmten die Schalker weiter das Spiel, klare Torchancen kreierten sie allerdings zunächst kaum. Die Defensive der Gäste ließ aber auch nur wenige Aktionen im eigenen Strafraum zu.

Nach einer schönen Flanke von Weltmeister Benedikt Höwedes war der freistehende Meyer dann per Kopf zur Stelle, ehe Huntelaar aus kurzer Distanz den Endstand herstellte.