Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Freitag die Spielorte bei einer möglichen Austragung der EM 2024 bekanntgegeben.
Stadien für EM-Bewerbung benannt
Der DFB entschied sich bei der Bewerbung der UEFA Euro 2024 für zehn Städte und deren Stadien aus 14 Bewerbern. Einziger Konkurrent des DFB bei der Vergabe im September 2018 ist die Türkei.
Die folgenden Austragungsorte erhielten den Zuschlag, das teilte DFB-Präsident Reinhard Grindel mit: Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Dortmund, Berlin, Leipzig, Hamburg, Gelsenkirchen, Stuttgart und München.
"Alle Stadien waren EM-tauglich, kein Stadion ist durchgefallen", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel. Die zuvor erstellte Empfehlung des Bewerbungskomitees, "das alle Bewerbungen in einem detaillierten, transparenten und beispielhaften Verfahren eingehend geprüft hat", sei 1:1 übernommen worden, "ohne eine sportpolitische Entscheidung zu treffen".
Vier Verlierer-Stadien
Nicht dabei sind der Borussia-Park in Mönchengladbach, die HDI-Arena in Hannover, das Weser-Stadion in Bremen sowie das Max-Morlock-Stadion in Nürnberg.
"Unsere Enttäuschung ist groß", sagte Borussias Präsident Rolf Königs: "Wir haben in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass der Borussia-Park eine perfekte Spielstätte für internationale Begegnungen ist und waren großer Hoffnung, dass der DFB Mönchengladbach diesmal berücksichtigt."
Die Stadien für die deutsche Bewerbung um die Fußball-EM 2024 in der Reihenfolge des DFB-Rankings:
Berlin (Olympiastadion/Bruttositzplatzkapazität: 74.461)
München (Allianz-Arena/70.076)
Düsseldorf (Esprit-Arena/51.031)
Stuttgart (Mercedes-Benz-Arena/54.697)
Köln (RheinEnergie-Stadion/49.827)
Hamburg (Volksparkstadion/52.245)
Leipzig (Red-Bull-Arena/49.539)
Dortmund (Signal-Iduna-Park/65.849)
Gelsenkirchen (Veltins-Arena/54.740)
Frankfurt/Main (Commerzbank-Arena/48.387)