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Österreichs Trainer Marcel Koller stellt sich hinter David Alaba

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Österreichs Trainer Marcel Koller stellt sich hinter David Alaba

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Koller stärkt Alaba den Rücken

FBL-EURO-2016-MATCH24-POR-AUT
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© Getty Images

Österreichs Nationaltrainer Marcel Koller hat Bayern-Profi David Alaba trotz dessen bisher schwacher EM-Leistungen und der vorzeitiger Auswechslung im Gruppenspiel gegen Portugal (0:0) den Rücken gestärkt.

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"Er ist ein Spieler, der es drauf hat und den wir brauchen. Er ist sehr wichtig für uns, da muss er sich überhaupt keinen Kopf machen", sagte der 55-Jährige Schweizer am Sonntag.

Alaba zeigte gegen die Portugiesen um Superstar Cristiano Ronaldo wie bereits beim Turnierauftakt gegen Ungarn (0:2) eine dürftige Vorstellung. Österreichs Fußballer des Jahres, der in der Nationalmannschaft als Spielmacher im Mittelfeld agiert, wurde bereits in der 65. Minute ausgewechselt.

"Die andere Position bei uns ist für ihn nicht so einfach", sagte Koller. Beim FC Bayern spielt Alaba in der Regel Außenverteidiger.

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Der Wechsel sei eine rein taktische Maßnahme gewesen, wie Koller bei einer Pressekonferenz betonte: "Wir hatten das Gefühl, dass wir auf dieser Position noch ein bisschen frische Kraft brauchen, um die Räume zuzumachen. Das war der einzige Grund, warum wir gewechselt haben. Nicht mehr und nicht mehr weniger."

Die Leistung seines Stars wollte Koller im Teamquartier im südfranzösischen Mallemort allerdings nicht explizit bewerten.

"Ich möchte nicht auf Einzelkritik eingehen. Er hat das, was wir uns vorgenommen haben, sehr gut und leidenschaftlich umgesetzt und hinten die Löcher zugestellt. Nach vorne haben wir dann allgemein etwas Hektik dringehabt, nicht nur er alleine", sagte Koller.

Österreich trifft im dritten und entscheidenden Gruppenspiel am Mittwoch (18 Uhr) in St. Denis auf EM-Neuling Island. Aktuell belegen die Rot-Weiß-Roten mit nur einen Punkt den letzten Platz in Gruppe F.