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Nationalmannschaft vor EM: Deutschland besiegt Lettland - Stimmen zum Spiel

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Nationalmannschaft vor EM: Deutschland besiegt Lettland - Stimmen zum Spiel

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Löw legt Finger in die Wunde

Im letzten Testspiel vor der EM feiert Deutschland gegen Lettland ein Schützenfest. So bewerten die Beteiligten den Auftritt - die Stimmen zum Spiel.
Thomas Müller im Dribbler-Modus! Beim DFB-Training knöpft sich der Rückkehrer diese Woche Matthias Ginter vor - und lässt den Gladbacher ziemlich alt aussehen.
Im letzten Testspiel vor der EM feiert Deutschland gegen Lettland ein Schützenfest. So bewerten die Beteiligten den Auftritt - die Stimmen zum Spiel.

Die deutsche Nationalmannschaft hat sich für die Europameisterschaft warmgeschossen. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw fertigte Lettland in Düsseldorf mit 7:1 (5:0) ab.

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Deutschland zeigte sich dabei sehr spielfreudig und kreativ. Diese Form gilt es ins anstehende Turnier mitzunehmen. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Wie sahen die Beteiligten den letzten Auftritt des DFB-Teams vor der EURO 2020, die für die Mannschaft am 15. Juni gegen Frankreich beginnt? (EM: Frankreich - Deutschland, 15. Juni ab 21 Uhr im LIVETICKER)

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Spiel von RTL und aus der Pressekonferenz zusammen.

Müller hofft auf sein erstes EM-Tor

Thomas Müller: "Das Ergebnis war heute nicht das Wichtigste. Die Art und Weise, wie wir unser Spiel haben wollten und es auch umsetzen konnten, war wichtig. Ein deutlicher Sieg von uns ist schon länger her. Das hat sich heute schon gut angefühlt. Die Abläufe aus dem Training hat man auf dem Platz gesehen. Klar wird Frankreich eine andere Hausnummer als Lettland. Dennoch haben wir ein sehr überzeugendes Spiel gesehen. Wir konnten in den letzten Wochen detaillierter an Abläufen arbeiten und an der Abstimmung zwischen den Reihen und den einzelnen Positionen. Wir haben die Letten mit Ball dort reingelockt, wo wir sie haben wollten. Wir haben die Bälle auch schnell wieder erobert und die Torchancen dann auch reingemacht."

Über das noch fehlende EM-Tor in seiner Karriere: "Das wäre natürlich Ziel des Ganzen, dass man auch beim Turnier ein Tor macht."

Ziel bei der EM? "Wir wollen schwungvollen, leidenschaftlichen und attraktiven Fußball spielen. Und wer uns kennt, der weiß, dass wenn man mal gut reinkommt... Wir haben uns jedenfalls bis Mitte Juli nichts vorgenommen." (lacht)

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Hier können Sie sich den PDF-Spielplan der Fußball-EM 2021 herunterladen und im Anschluss ausdrucken

Löw legt Finger in die Wunde

Joachim Löw (Bundestrainer): "Wir haben heute schon viele gute Dinge gemacht, gute Ansätze gezeigt. Wir haben in den letzten Tagen viel gesprochen, was muss verbessert werden. Es war viel Tempo drin in der ersten Halbzeit, im Lauf der zweiten Halbzeit haben wir allerdings Tempo rausgenommen. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass wir viel und intensiv trainiert haben in den letzten Wochen. Tempo und Intensität müssen aber noch mehr gesteigert werden in nächster Zeit, dann sind wir auf einem guten Weg."

Über die Chancenverwertung: "Das Ausnutzen der Chancen heute war konsequenter. Das war ja immer wieder Thema in den letzten Monaten. Manchmal machen wir uns dadurch das Leben schwer, wenn wir nicht konsequent genug bis zum Ende agieren. Das ist das, was wir brauchen."

Über die vielen vertikalen Läufe: "Da haben wir Wert daraufgelegt, wenn ein Gegner tief steht, dass wir in die Räume kommen. Das ist die Voraussetzung, wenn man defensive Gegner vor Probleme stellen will."

Über das Gegentor: "Es war zuerst einmal ein klasse Schuss, eigentlich unhaltbar. Aber das Problem vorher ist angesprochen worden: Einwürfe sind eigentlich Standardsituationen für den Gegner, sowas kann man insgesamt besser verteidigen. Da gibt es eine klare Zuordnung, Mann gegen Mann, sowas darf eigentlich nicht passieren. Das sind so Situationen, wenn man in Momenten nicht wachsam ist, bestrafen uns die Gegner. Über 90 Minuten die Konzentration hochzuhalten, da haben wir noch Verbesserungsbedarf. Aber das war heute schon besser als gegen Dänemark."

Über die Aufstellung bei der EM: "Es war wichtig, dass wir uns insgesamt nochmal einspielen. Welche Mannschaft genau die gegen Frankreich spielt, weiß ich noch nicht. Ein Großteil vom Team heute wird auf dem Platz stehen."

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Neuer vergleicht Ergebnis mit 7:1 gegen Brasilien

Manuel Neuer: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht, für das Selbstvertrauen war es wichtig, dass wir so hoch gewonnen haben. Natürlich wissen wir, dass Lettland nicht der Maßstab ist, aber wir sind trotzdem froh, dass wir dieses Spiel hatten."

Über die kommende EM und die Gegner: "Wir vertrauen einander und wir freuen uns auf das Turnier. Wir haben starke Gegner in der Gruppe, aber wir sind auch unangenehm. Wir müssen uns vor niemandem verstecken."

Über das eine gefangene Gegentor und die Bedeutung des Ergebnisses: "Es war ein Traumtor, aber wir müssen besser zustellen. Dann kann er gar nicht schießen. Es ist schwierig für mich. Das 7:1 gegen Brasilien war ein bisschen schöner."

Über den Klub der 100er und ob er etwas ausgeben wird:"Es ist unglaublich, dass ich den Klub der 100er erreicht habe. Das ist eine Riesen-Ehre. Ich kann gerne was ausgeben, aber wir sind sowieso im Hotel. Da gibt es Buffet und jeder holt sich was."

Kroos freut sich über Zuschauer

Toni Kroos über das EM-Ziel: "Wir wollen ein erstes gutes Spiel machen. Es bringt nichts, vom Viertelfinale zu sprechen, schon gar nicht  bei den Gegnern, die auf uns warten."

Über die Fan-Rückkehr: "Selbst diese kleine Menge fühlt sich sehr gut an. Es tut mal wieder gut, Reaktionen auf Aktionen zu bekommen. Nächste Woche sind dann schon wieder paar mehr dabei."

Kai Havertz: "Ich bin mit gutem Selbstvertrauen angereist – normal, wenn man das erlebt hat, was ich erlebt habe. Wir haben eine gute Truppe zusammen, mit Selbstvertrauen, das hat man heute gesehen. Wir haben gut gespielt."

Über den Konkurrenzkampf:"Wir haben Top-Spieler, auch erfahrene Spieler mit vielen Titeln. Es ist Konkurrenzkampf. Auf der anderen Seite sind wir ein Team. Wer vom Trainer ausgewählt wird, der spielt. Ich hoffe natürlich auf einen Stammplatz. Aber auch von der Bank muss man mitfiebern und dann alles geben, wenn man reinkommt."

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