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Lothar Matthäus rät DFB nicht zu Hansi Flick als Nachfolger von Joachim Löw

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Lothar Matthäus rät DFB nicht zu Hansi Flick als Nachfolger von Joachim Löw

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Matthäus rät DFB von Flick ab

Lothar Matthäus schaltet sich in die Debatte um die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw ein. Der Ex-Nationalspieler rät von Hansi Flick ab.
Der Noch-Bundestrainer Joachim Löw will auch nach seinem Rücktritt im Sommer weiter als Coach arbeiten. SPORT1 zeigt, welche Klubs für den 61-Jährigen infrage kommen.
Lothar Matthäus schaltet sich in die Debatte um die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw ein. Der Ex-Nationalspieler rät von Hansi Flick ab.

Hansi Flick gilt als Nachfolge-Kandidat für Joachim Löw als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft, der nach der EM im Sommer seinen Posten räumen wird. Lothar Matthäus rät dem DFB jedoch davon ab, dem FC Bayern den Trainer auszuspannen.

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"Ich würde sagen, es macht wenig Sinn für den DFB, Hansi Flick zu verpflichten, weil ich es mir als DFB nicht mit dem FC Bayern verderben will. Denn der DFB ist schon ein wenig abhängig vom FC Bayern", sagte der ehemalige Nationalspieler am Mittwochabend bei Sky.

Der deutsche Rekordmeister bildet in der Regel die größte Fraktion an Akteuren in der deutschen Auswahl. In den vergangenen Jahren hatte es ohnehin zwischen dem DFB und den Verantwortlichen des FC Bayern, insbesondere Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß, immer wieder Konflikte gegeben.

Matthäus plädiert für Rangnick

Matthäus ergänzte: "Karl-Heinz Rummenigge hat zu Flick ja klar Stellung bezogen. Auch wenn das eine oder andere nach außen gedrungen ist, dass Hansi Flick sich beim FC Bayern nicht hundertprozentig wohl fühlt mit gewissen Transfers oder sonst irgendetwas, bin ich überzeugt, dass er in der nächsten Saison Trainer beim FC Bayern bleibt. Denn man möchte nicht eine Rivalität reinbringen zwischen dem DFB und dem FC Bayern."

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"Ich habe immer gesagt, dass der Trainer der wichtigste Angestellte ist und wir eine Vertrags-Vereinbarung haben, die bekannt ist. Von daher ist das überhaupt kein Thema", sagte Rummenigge kürzlich im SPORT1-Interview, als er gefragt wurde, ob er Flick vorzeitig aus seinem Vertrag (läuft bis 2023) entlassen würde, sollte dieser ihn darum bitten, Bundestrainer werden zu wollen.

Hingegen würde der 59-Jährige, der eigene Ambitionen erneut verneinte, Ralf Rangnick als Bundestrainer begrüßen. Diese Lösung wäre "gut für den deutschen Fußball. Jeder profitiert davon", unterstrich Matthäus.

Rangnick selbst sagte, er würde sich ein Angebot des DFB auf jeden Fall anhören.