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DFB-Team: Mesut Özil und Bastian Schweinsteiger fordern Jérôme Boateng

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DFB-Team: Mesut Özil und Bastian Schweinsteiger fordern Jérôme Boateng

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Özil fordert Boateng-Rückkehr

Die Pleite gegen Spanien hat die Diskussion um Joachim Löws Personalentscheidungen befeuert. Schweinsteiger, Özil und Kevin-Prince Boateng haben eine klare Meinung.
Kritische Fragen nach dem 0:6-Debakel für Joachim Löw: Was sagt der Bundestrainer zu seiner Zukunft - und zu einer Rückkehr von Hummels, Boateng und Müller?
Die Pleite gegen Spanien hat die Diskussion um Joachim Löws Personalentscheidungen befeuert. Schweinsteiger, Özil und Kevin-Prince Boateng haben eine klare Meinung.

Das peinliche 0:6 der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien dürfte die Diskussionen um die Ausbootung von Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng weiter anheizen.

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Auch wenn der Bundestrainer unmittelbar nach der Blamage von Sevilla erneut nicht erkennen ließ, seine Entscheidung zurückzunehmen ("Wir haben gesagt, dass wir den Spieler vertrauen"), so meldeten sich kurz nach dem Schlusspfiff zwei alte Bekannte.

So wundert sich Kevin-Prince Boateng in seiner Instagram-Story, dass sein Halbbruder zu schlecht für diese deutsche Mannschaft sein soll. 

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Mesut Özil meldete sich via Twitter - und fordert ebenfalls die Rückkehr von Boateng. "Zeit, Jérôme Boateng zurück ins DFB-Team zu holen", schrieb der frühere Nationalspieler.

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Comeback von Müller und Boateng

Unterstützung bekommt der derzeit bei seinem Klub ausgemusterte Arsenal-Profi von seinem Weltmeister-Kollegen Bastian Schweinsteiger.  

"Der Bundestrainer und sein Team haben eine Meinung dazu, ich persönlich habe leider eine andere", sagte Schweinsteiger in der ARD: "Solche Spieler wie Jérôme Boateng und Thomas Müller haben das Triple gewonnen haben, mit der besten Mannschaft in Europa. Die spielen da in der ersten Elf und haben Qualität, sind deutsche Spieler. Warum nicht für die Nationalmannschaft?"

Und der TV-Experte ging noch weiter: "Entsetzlich! Ein Nackenschlag! Was mich gestört hat, ist, dass man sich nicht gewehrt hat. Es hat sich nicht als Team angefühlt. Keine Kommandos. Man hat nur die Spanier sprechen gehört."

Schweinsteiger fordert Veränderungen

Für Schweinsteiger sind Veränderungen daher unerlässlich, wenn auch nicht sofort.

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"Man muss nicht von heute auf morgen alles umwerfen, aber gewisse Fragen muss man sich schon stellen. Man muss was verändern. So darf man nicht als deutsche Nationalmannschaft auftreten. Es gibt gewisse Werte, die eine deutsche Nationalmannschaft vertreten muss. Und das habe ich heute nicht auf dem Platz gesehen", so der 36-Jährige weiter.

Der frühere DFB-Kapitän verriet zudem seine Wunschelf für die Europameisterschaft - mit Müller und Boateng. Mats Hummels fehlte dagegen in seinem Team.