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DFB: Aus für Boateng, Hummels und Müller - die Reaktionen

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DFB: Aus für Boateng, Hummels und Müller - die Reaktionen

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Die Reaktionen zum DFB-Beben

Bundestrainer Joachim Löw plant nicht mehr mit dem Bayern-Trio Jerome Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller. Boateng ist traurig über seine Ausbootung.
Der Bundestrainer gibt vor dem ersten Testspiel im Jahr 2019 eine überraschende Personalentscheidung bekannt.
SPORT1, Sportinformationsdienst
Bundestrainer Joachim Löw plant nicht mehr mit dem Bayern-Trio Jerome Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller. Boateng ist traurig über seine Ausbootung.

Bundestrainer Joachim Löw leitet den Radikal-Umbruch ein. Sowohl Jerome Boateng als auch seine Bayern-Teamkollegen Mats Hummels und Thomas Müller spielen in den Planungen des Bundestrainers zukünftig keine Rolle mehr

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"2019 ist für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft das Jahr des Neubeginns", begründete er auf der DFB-Homepage die Entscheidung, deren Zeitpunkt doch überraschend kommt.

Boateng reagierte via soziale Medien auf seine Ausbootung. "Ich bin traurig über diese Nachricht, weil es für mich immer das Allergrößte war, mein Land zu repräsentieren", erklärte der 30 Jahre alte Verteidiger des FC Bayern. Dennoch respektiere er den neuen Kurs und habe Verständnis für die Entscheidung des Bundestrainers.

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Boateng: Kann weiter auf höchsten Niveau spielen

"Ich war selbst jung und darauf angewiesen, dass mir ältere Spieler Platz machen", erklärte der 76-fache Nationalspieler, der mit 21 Jahren in der Löw-Elf debütierte. 

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Dennoch betont Boateng: "Ich persönlich bin davon überzeugt, dass ich weiterhin auf höchstem Niveau spielen kann und werde das auch in Zukunft zeigen." Er werde immer mit großer Freude an die Zeit im DFB-Team zurückblicken.

"Ich war immer extrem stolz, das Trikot der Nationalmannschaft tragen zu dürfen und werde vor allem den Sommer 2014 nie vergessen. Dennoch hätte ich mir natürlich einen anderen Abschied für uns gewünscht", erklärte Boateng. Der Mannschaft wünsche er viel Erfolg für die Zukunft.

Özil bedauert Boateng-Aus

Am Abend äußerte sich auch Mesut Özil, der nach der WM medienwirksam seinen Rücktritt erklärt hatte, zur Thematik. "Seit unseren gemeinsamen Anfangszeiten im Nationalteam haben wir so viele besondere Momente zusammen erlebt. Du bist wirklich ein Freund und eine großartige Person auf und außerhalb des Platzes", schrieb der 30-Jährige auf Twitter und ergänzte einen Satz, den man als Spitze gegen den Bundestrainer verstehen könnte.

"Es tut mir leid, dass einer der besten deutschen Spieler der vergangenen Jahrzehnte das Nationalteam auf diese Art und Weise verlassen muss".

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Löw will Umbruch vorantreiben

Bundestrainer Löw will mit seiner Entscheidung vor allem die jungen Spieler in die Pflicht nehmen. "Die jungen Nationalspieler erhalten den nötigen Raum zur vollen Entfaltung. Sie müssen nun die Verantwortung übernehmen. In der Nationalmannschaft gilt es nun aber, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Wir wollen der Mannschaft ein neues Gesicht geben", erklärte er.

DFB-Präsident Reinhard Grindel begrüßte Löws Entscheidung. "Der Beginn der Qualifikation für die EURO 2020 ist genau der richtige Zeitpunkt für personelle Veränderungen", erklärte er. Er dankte dem Bayern-Trio. "Jerome Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller haben entscheidend dazu beigetragen, dass wir 2014 Weltmeister geworden sind."

Auch DFB-Direktor Olivert Bierhoff dankte seinem Weltmeister-Trio. "Thomas, Mats und Jerome haben bisher Großes für den deutschen Fußball erreicht und werden es in ihrem Verein auch weiterhin tun. Ich fühle mich ihnen weiterhin sehr verbunden und bin dankbar für die gemeinsame Zeit in der Nationalmannschaft", erklärte er.